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Fahrplanwechsel - wieso eigentlich?

Jedes Jahr wird der Fahrplan der Linien des Schienenpersonennahverkehrs in Schleswig-Holstein geprüft und bei Bedarf angepasst. NAH.SH hat dabei die Interessen der Kund*innen im Blick – und möchte die anstehenden Änderungen mit allen Interessierten diskutieren.

Doch wer ist eigentlich NAH.SH? Und welche Linien sind hier gemeint? Und was ist eigentlich ein Integraler Taktfahrplan?

Informationen rund um das Unternehmen, die Linien und den Fahrplanwechsel finden Sie auf dieser Seite. Außerdem können Sie sich hier über das Dialogkonzept zum Fahrplanwechsel und Ihre Mitmach-Möglichkeiten informieren.

Ticketautomat NAH.SH

NAH.SH

Die Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein GmbH (NAH.SH GmbH) mit Sitz in Kiel bietet den Fahrgästen im echten Norden Nahverkehr aus einer Hand: Im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein organisiert sie als Aufgabenträgerin den Schienenpersonennahverkehr (SPNV).

Liniennetz

Der Nahverkehr in Schleswig-Holstein

Der Nahverkehr in Schleswig-Holstein ist ein komplexes System. Gestaltet wird der Nahverkehr vom Land Schleswig-Holstein, den 15 Kreisen und kreisfreien Städten und den Verkehrsunternehmen. Hier erfahren Sie mehr.

Portrait Dennis Fiedel

Der Fahrplanwechsel

Warum gibt es eigentlich diesen Fahrplanwechsel und wie ist die Vorgehensweise?

Dennis Fiedel, Pressesprecher der NAH.SH, erklärt im Interview, wie der Fahrplan entsteht und wie es zu dem Wechsel kommt.

FAQs

Wozu gibt es diese Plattform?

Die Plattform ist eine Informations- und Beteiligungsplattform und soll Ihnen einen transparenten Überblick über die geplanten Fahrplanänderungen ermöglichen. Hier können Sie sich über Fahrplanänderungen informieren, aber auch generelle Informationen zur NAH.SH einsehen. Außerdem können Sie die neuen Farhplanentwürfe vom 21.02. – 13.03.2024 hier diskutieren. Der NAH.SH ist es wichtig, auch Hinweise von Ihnen – den Kund*innen – zu erhalten. Deshalb freuen wir uns über Ihre Anregungen!

Wer steht hinter dieser Seite?

Diese Online-Plattform wurde durch die NAH.SH GmbH in Auftrag gegeben. Entwickelt wurde sie von der Bürgerbeteiligungsagentur Zebralog. Zebralog betreut auch in Absprache mit der NAH.SH die Redaktion der Inhalte. So stellen wir sicher, dass sich stets die neusten Informationen zum Beteiligungsverfahren zum Fahrplanwechsel auf der Seite wiederfinden.

 

Kund*innen, Nutzer*innen des SPNV und Interessierte haben die Möglichkeit, auf dieser Plattform den neuen Fahrplan zu kommentieren, kritisieren und Anmerkungen abzugeben.

Wie kann ich mitmachen?

Mitmachen können Sie jährlich während eines dreiwöchigen Online-Dialogs. Dort finden Sie die überarbeiteten Fahrpläne. Auf diese können Sie reagieren: Was halten Sie von den Änderungen? Welche Anpassungen fehlen noch? 

Über alle Neuigkeiten halten wir Sie hier auf der Seite auf dem Laufenden.

Wer kann sich beteiligen? Wer kann mitmachen?

An den Online-Dialogen können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger teilnehmen. Darüber hinaus können sich auch Unternehmen, Vereine, Verbände, Initiativen oder sonstige Institutionen beteiligen. Grundlage für eine Teilnahme ist die Beachtung der Dialogregeln.

Warum ändert sich auf vielen Linien nichts?

Grundsätzlich werden zwischen der NAH.SH und den Eisenbahnverkehrsunternehmen langfristige Verkehrsverträge von 10 bis 15 Jahren zur Bedienung der einzelnen Strecken geschlossen. Für diesen Zeitraum werden dann von den Unternehmen Fahrzeuge angeschafft und das Fahrplanangebot wird abgestimmt.

Damit ist die Anzahl der Fahrzeuge für einen langen Zeitraum festgelegt. Eine Beschaffung weiterer Fahrzeuge, um z. B. kurzfristige Angebotsänderungen oder Kapazitätsanpassungen vorzunehmen, ist dann oft nur noch sehr schwer möglich.

Der Fahrplan ist im Vergleich leichter anzupassen. Aber auch hier gibt es Restriktionen, die recht enge Grenzen setzen. So sind viele Nebenstrecken in Schleswig-Holstein eingleisig, sodass Züge sich dort nur in wenigen Bahnhöfen begegnen können. Das schränkt die Anpassung der Fahrpläne auf vielen Strecken stark ein oder macht ein Abweichen vom Status-quo nahezu unmöglich. Auf den Hauptstrecken muss sich der Nahverkehr in das System aus Fern- und Güterzügen einpassen, welches bei der Trassenvergabe eine wichtige Rolle einnimmt. Daneben möchten wir die Züge des Nahverkehrs in den Knotenbahnhöfen möglichst gut miteinander vernetzen und gute Umsteigeverbindungen bieten. Dafür müssen die Züge jedoch in einem dafür passenden Raster verkehren.

Zu guter Letzt muss das Zugangebot im Nahverkehr vom Land mit einem größeren Zuschuss finanziert werden. Jede zusätzliche Zugfahrt kostet dabei Geld, welches vom Land zusätzlich bereitgestellt werden muss.

Was passiert mit den Ergebnissen?

Die Anregungen und Hinweise, die Sie uns auf der Plattform geben, werten wir nach Ende des Dialogs aus. Wenn möglich und für die Mehrheit der Nutzer*innen sinnvoll, versuchen wir, diese Änderungen in den Fahrplan einzuarbeiten – wenn Hinweise nicht eingearbeitet werden, merken wir uns diese für die nächsten Änderungen vor. Die Entwicklung eines Fahrplans ist ein komplexer Prozess mit vielen Akteur*innen (Interview zum Fahrplanwechsel), deshalb können wir nicht alleine entscheiden, wie der Fahrplan gestaltet wird – viele Faktoren spielen eine entscheidende Rolle. Die Auswertung der Ergebnisse finden Sie nach Beendigung des Dialogs auf dieser Plattform. Wenn Sie den Newsletter abonnieren, geben wir Ihnen Bescheid, sobald es neue Informationen gibt.

Ist eine Registrierung notwendig?

Eine Registrierung für eine Beitragsabgabe ist für die Teilnahme nicht erforderlich – Sie können sich jedoch registrieren. Für die Registrierung ist ein Name (das kann auch ein selbst gewählter Name sein) und eine E-Mailadresse notwendig. Ihren Beiträgen wird dann ihr ausgewählter Phantasiename (Nickname) zugeordnet und Sie können andere Vorschläge unterstützen.

In Ihrem Nutzerprofil können Sie Ihre eigenen Vorschläge und solche Vorschläge, die Sie kommentieren, sehen.

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