RE 7 / RE 70 / RB 77: Hamburg – Kiel – Flensburg

Bei der Linie RE 7 / RE 70 / RB 77 sind keine Änderungen vorgesehen - gibt es welche, die Sie sich wünschen würden?

Den Fahrplan der Linie, die von Flensburg über Kiel nach Hamburg Hbf führt, können Sie hier einsehen.

Kommentare

Auch wenn dieser Vorschlag noch nicht auf den Fahrplan 2021-2022 sondern erst auf den Folgefahrplan anwendbar wäre, möchte ich hier aufgrund des nötigen dispositiven Planungsvorlaufes für die Fahrzeugzuteilung innerhalb der Standorte der DB Regio bereits jetzt folgendes Nutzungskonzept für die roten Doppelstockwagen der Beschaffungsserien 05/06 und 08/09 zur Abstimmung mit DB Regio vorschlagen, welche gegenwärtig auf den Linien RE 70, RE 8, RE 80, RB 81 sowie im Sommer RE 83 (nur Langläufer Kiel - Lübeck - Hamburg) und RE 85 eingesetzt werden:
Mit Beginn des neuen Verkehrsvertrages Hamburg - Lübeck im Dezember 2022 fällt mit den RE 8/80 ein großer Einsatzschwerpunkt dieser Wagen weg, da diese durch neue Elektrotriebzüge ersetzt werden, wodurch mehrere Wagenparks zunächst abgelöst wären.
Währenddessen ist die Zuverlässigkeit in den Netzen West (RE6/60) und Mitte (RE7/70) bereits seit längerer Zeit unbefriedigend, was einerseits an Netzstörungen und -engpässen, andererseits aber auch an hohen Fahrzeugschadständen des eingesetzten Fahrzeugmaterials (Bombardier Traxx+Married-Pair, Bombardier Twindexx) liegt.

Eine Möglichkeit, zumindest den Ausfällen in Zusammenhang mit Fahrzeugstörungen beizukommen, könnte hier darin bestehen, die freiwerdenden Wagen in Kombination mit den ebenfalls vorhandenen Loks der Baureihen 112, 146 und 218 ab Dezember 2022 auf den Linien RE6/60 und RE70 (da hier im Gegensatz zum RE7 keine Flügelung und Zugvereinigung stattfindet, wodurch nicht zwangsweise Triebzüge benötigt werden) mitzunutzen, um einerseits bei Fahrzeugstörungen der eigentlich geplanten Züge auf weitere, weniger anfällige Züge zurückgreifen zu können und andererseits auch dringend benötigte Reserven zu schaffen, welche beispielsweise für das anvisierte Redesign der Married-Pair-Wagen oder die Ausstattung der Twindexx mit WLAN-Zugängen, aber auch für häufigere Innenreinigungen (da viele Fahrgäste oft die Sauberkeit in den Zügen monieren) nötig wären, um trotz hohen Schadstandes und weiterer Wagen in den genannten Umbauphasen keine Fahrten ausfallen zu lassen.

Zwar obliegt die Weiternutzung der Wagen der Wagen nach Auslaufen des aktuellen Verkehrsvertrages der DB Regio, allerdings wäre es im Interesse aller Beteiligter (Verkehrsunternehmen, Fahrgäste, NAH.SH, Land Schleswig-Holstein), wenn für die Situation in den beiden Netzen eine adäquate Lösung gefunden würde, wofür besagte Wagennutzung infrage käme. Weitere Argumente wären das für Eisenbahnfahrzeuge noch geringe Alter der Wagen (zum Fahrplanwechsel 2022-2023 ca. 13-17 Jahre), die Tatsache, dass die betroffenen Mitarbeiter bereits in der Bedienung der Wagen und Loks ausgebildet sind, sowie die bereits auf Landeskosten erfolgte Ausstattung der Wagen mit drahtlosem Internet, weswegen eine Weiternutzung dieser aus Landesmitteln bezahlten Technik auch im Interesse des Landes läge.

es sind heute schon zahlreiche Wagen (darunter Dosto) frei

die auf dem RE7 und 70 laufenden sind in ein paar Jahren eh weg das steht schon fest

Auf der Marschbahn sind Dostos wg des Touristischen Verkehrs nicht sinvoll

Das Flügelkonzept beim RE7 sollte aufgegeben werden sobald wie möglich

RB71 zukünftig Kiel-HH Hbf. mit Halt überall mit max möglicher Kapazität
RE7 Flensburg- Hamburg Hbf mit max möglicher Zuglänge hält zw HH und NMS nur in Elmshorn
RE70 Kiel- Altona mit 9 Dosto Halt nur in Elmshorn und NMS

Angesichts oft verkürzter Züge im E-Netz Ost und vieler Ausfälle aufgrund von Fahrzeugstörungen auf den Linien RE 6/60/7/70 ist es offensichtlich, dass es der DB Regio SH an Wagen mangelt.

Wenn man mit dem Freiwerden der Doppelstockwagen aus dem E-Netz Ost einhergehend den RE 70 (oder zumindest einige seiner Umläufe) fest auf Wagenzüge zurückstellt, würde dies mehrere Twindexx-Züge verfügbar machen, die dann zur Stabilisierung der Betriebsqualität ausschließlich auf dem RE 7 eingesetzt werden könnten und zusätzlich die Nachrüstung mit WLAN-Access-Points sowie eine häufigere Reinigung ermöglichen würden.
Zwar müsste dann das Umlaufprinzip für das Netz Mitte überarbeitet werden, da derzeit in Kiel RE 7 auf RE 70 gewendet wird und andersherum, was dann so nicht mehr möglich wäre, allerdings würden die damit verbundenen längeren Standzeiten in Kiel auch stärkere Verspätungen wieder auffangen können, so dass diese Umlaufumstellung ihrerseits auch wieder positive Auswirkungen auf die Pünktlichkeit hätte.

Desweiteren gibt es ja auch noch das Netz West, hier würde sich eine Umstellung auf anderes Wagenmaterial aufgrund des nicht vorhandenen Flügel-Kuppel-Konzeptes deutlich einfacher realisieren lassen, wodurch hier nicht auf Typenreinheit des Fuhrparks geachtet werden muss. Ihre Auffassung, dass Doppelstockwagen für stark touristisch genutzte Linien nicht geeignet sind, teile ich nicht, schließlich setzt man auf der Wochenendlinie RE 85 Hamburg Hbf - Puttgarden auch Doppelstockzüge ein, auch im Sommerverkehr nach Travemünde werden Doppelstockzüge genutzt, ohne dass dies ein Problem darstellt.
Würde man auf der Marschbahn einige Umläufe an Doppelstockzügen (hier dürften ca. 6-7 Wagen angemessen sein) mit Dieselloks der Baureihe 218 einsetzen, könnten die freiwerdenden Married-Pair-Wagen mit den Loks der Baureihe 245 zur Verstärkung anderer Züge auf 12 MP-Wagen genutzt werden. Dies würde in besonders stark nachgefragten Zügen eine Entlastung durch größeres Platzangebot ergeben und zusätzlich ebenso die benötigten freien Wagenverbände für das Redesign und die häufigere Reinigung der Wagen bringen.

intercity nach dänischer grenze mit impfung

Der NAH.SH ist lediglich für den Nahverkehr in Schleswig-Holstein zuständig. Planung und Finanzierung von Fernverkehrsfahrten liegen rein in der Verantwortung der DB Fernverkehr und der Dänischen Staatsbahnen (DSB).

Moderationskommentar

Hallo Gerrit Rexing,

wie JoelB bereits richtig bemerkte, geht es in diesem Online-Dialog nur um den Nahverkehr in Schleswig-Holstein und Ihre Meinungen, Wünsche und kritischen Anmerkungen zum aktuellen Fahrplanentwurf.

Beste Grüße,
Moderation PS

Es ist dringend nötig, dass der DB Regio seitens des NAH.SH eindeutig klargemacht wird, wie eine vernünftige Fahrgastkommunikation im Baustellen- oder Störungsfall abläuft.
So beschränkt sich derzeit nahezu die gesamte Kommunikation über Baustellen und Großstörungen nur auf die Kommunikationswege des DB-Konzerns. Beispielsweise werden Hinweismeldungen zu Fahrten, welche hiervorn betroffen sind, grundsätzlich ausschließlich im DB Navigator angezeigt, Fahrgäste die allerdings die Apps der Verbünde NAH.SH oder HVV nutzen, bekommen hier meist gar keine Information angezeigt. Insbesondere die Möglichkeiten, die der HVV den Verkehrsunternehmen gibt, werden bei weitem nicht ausgeschöpft: So enthalten Website und App des HVV ein Untermenü "Meldungen", welches alle von den Verkehrsunternehmen bereitgestellten Informationen zu Fahrplanabweichungen unabhängig von Linienbetreiber, Störungstyp und Verkehrsmittel zentral bündelt. Diese Funktion wird auch nahezu restlos von allen Verkehrsunternehmen im HVV genutzt - S-Bahn Hamburg, Hochbahn, VHH, aber auch von denen, die nicht primär im Auftrag des HVV fahren, wie NBE und AKN, nur die DB Regio und Autokraft nutzen dieses System nicht. Dieses Problem ist übrigens nicht auf das Netz Mitte beschränkt, auf den Linien RE 8/80/83 und der RB 81 wird meist ebenfalls keine Kommunikation über die Informationswege der Verbünde durchgeführt.

Auch persönliche Kontaktaufnahmen mit DB Regio führten nicht zu einer Verbesserung der Situation, aktuell lässt sich die Abwesenheit der Fahrgastinformation beispielsweise bei den Linien RE 8 und RB 81 bemerken, auch im Laufe diesen Jahres wurde beispielsweise bei der Streckensperrung bei Pinneberg überhaupt keine Kommunikation seitens der DB vorgenommen, lediglich die Nordbahn informierte über Ausfälle bei den RB 61/71, zu den RE 6/60/7/70 gab es - wie üblich - mal wieder keine Information.
Ich apelliere deswegen auch im Namen anderer Fahrgäste an den NAH.SH, dem Verkehrsunternehmen diesbezüglich Druck zu machen, wenn wiederholte private Nachfragen und Aufforderungen ins Leere laufen. Die seitens der DB Regio genutzte Begründung, dass man erst noch daran arbeite die Systeme unternehmensintern zu etablieren, ist angesichts der Tatsache, wie gut NBE und AKN diese nutzen geradezu lächerlich.

für aktuelle Infos gibt es den Twitter Kanal ob da angemessen informiert wird hängt aber ab von dem MA der da gerade Dienst hat es gibt MA die keine Lust haben krativ FG zu informieren es gibt aber auch MA die sehr vorbildlich informieren nah.sh sollte da mal dahingehend rauf einwinken das die MA die den Twitter Kanal bedienen einheitlicher informieren und Twitter verstärkt genutzt wird da dort Infos am einfachsten und schnellsten geteilt werde können dort können auch inviduelle Kunden fragen zu Störungen beantwortet werden

Aufgrund der Tatsache, dass der Twitter-Account kein offizielles Medium beschreibt, ist es keine wirkliche Alternative dazu, die Informationspolitik zu verbessern und Apps etc. besser einzubinden!

Die Existenz des Twitter-Accounts ist zwar durchaus positiv, ersetzt aber eben nicht die Information über die eigentlich vorgesehenen Wege. Es ist den Fahrgästen auch nicht zuzumuten, sich vor jeder Fahrt abhängig von den Vorlieben des jeweiligen Verkehrsunternehmens auf einer anderen Plattform über eventuelle Einschränkungen zu informieren, so bekommt man die Menschen nicht zum Umstieg auf den ÖPNV.

Gerade aus diesem Grund gibt es ja die Verkehrsverbünde, die eine Vereinheitlichung des ÖPNV durchführen sollen, so dass man von der Fahrplanauskunft über den Fahrkartenkauf bis hin zum Ende der Fahrt unabhängig von den einzelnen Verkehrsunternehmen ist und einfach "den Nahverkehr" nutzt (immerhin hat sich NAH.SH das ja sogar zum Slogan gemacht).
Dafür lackiert man neue Züge in einem einheitlichen Farbschema und foliert sogar Fahrkartenautomaten im Corporate-Design um, damit diese Zusammengehörigkeit jedem klar wird. Und in diese Vereinheitlichung passt es nun so gar nicht rein, wenn man den Fahrgästen dann aber wiederum sagt: "Nein, wir bieten euch keine gemeinsame Informationsquelle, ihr müsst euch den Twitter-Kanal von DB Regio ansehen". Dann war nämlich der ganze Aufwand umsonst.

Um es kurz zu machen: Es braucht eine einheitliche Informationsquelle, die gibt es ja auch, nur sollte die dann auch mal genutzt werden. Da hat j.k. auch absolut Recht, denn ein Twitter-Account kann die "regulären" Informationsquellen vielleicht ergänzen, aber auf keinen Fall ersetzen.

Der genannte RE ist gefühlt zu 60 zwischen 3 und 8 Minuten verspätet.

Dadurch wird werktags der Busanschluss in Schleswig Richtung ZOB verpasst und es muss um die 20 Minuten auf den nächsten warten.

Bitte beheben.

Auf dem Papier geht die Planung der einzelnen Zugfahrten immer auf. Leider kann es dazu kommen, dass es bei einigen Zugfahrten dazu kommt, dass diese häufiger mit Verspätung geleistet werden. Zu so einer Verspätung kann eine kleinste Verzögerung bereits führen.
Bei dem oben genannten Zug, RE21052 trifft der Fall zu, dass der Zug aus einer Leerfahrt nach Neumünster anschließend weiter nach Flensburg fährt. Zugfahrten im Fahrgastbetrieb haben jedoch Vorrang vor dieser Leerfahrt. Sollte ein Fahrgastzug eine Verspätung haben, kommt es oft vor, dass dieser Zug auch eine Verspätung aus dieser Leerfahrt mit aufnimmt.

Die Fernverkehrszüge sollten für den Nahverkehr freigegeben werden.

Zusätzliche Fahrten können angeblich wegen der Streckenauslastung nicht erfolgen. Deshalb ist eine Freigabe sinnvoll. In Niedersachsen wird das zwischen Norddeich und Bremen auch gemacht.

Allgemein dürfte die Freigabe günstiger sein, als das Betreiben zusätzlicher Züge.

Der Idee, Fernverkehrszüge zwischen Kiel und Hamburg für Nahverkehrskunden freizugeben, möchte ich mich anschließen. Vorzugswürdig wäre zwar die Verdichtung des RE-Taktes, sollte dies aus Kapazitätsgründen jedoch tatsächlich nicht möglich sein, kann das Ausweichen auf die Fernverkehrszüge die Verbindung attraktiver machen. Die Fernverkehrszüge haben nach meiner Wahrnehmung häufig noch ausreichend freie Plätze.

Mehr Züge zwischen Kiel und Hamburg dürften ab Elmshorn, spätestens aber auf der Verbidungsbahn in Hamburg, an fehlenden Trassenkapazitäten scheitern. Bin eh schon gespannt wie sich das entwickelt wenn in einigen Jahren das neue Nadelöhr am Diebsteich fertig ist. Spätestens wenn da das erste Mal das Stellwerk ausfällt dürfte der Bahnverkehr in halb S-H zusammenbrechen.

besser lösung
(a) flensburg - niebüll s-bahn reaktivierung

Moderationskommentar

Hallo Gerrit Rexing,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Leider ist es nicht immer möglich, Ihren Beiträgen zu entnehmen, was Sie mitteilen möchten. Von daher möchte ich Sie bitten, möglichst klar und eindeutig zu schreiben, was Sie meinen. Nur so ist ein konstruktiver Austausch möglich.

Beste Grüße,
Moderation PS

In Kiel kommt es leider häufiger zu Kurzwenden, wo ein Zug als RE7 kurz vor der vollen Stunde einfährt um dann direkt zu wenden und wieder in die Gegenrichtung zu starten, statt erst etwa 30 Minuten später als RE70 Richtung HH zu fahren. Dadurch kann quasi keine Verspätung abgebaut werden, der Zug bekommt oft sogar noch ein paar Minuten Verspätung dazu. Scheinbar brauchen Fahrgastwechsel und das Wenden der Twindexx länger als die 5 Minuten, die für eine solche Kurzwende i.d.R. zur Verfügung stehen.

Wenn es zu einer solchen Kurzwende kommt, steht eigentlich immer auch ein lokbespannter Dosto in Kiel, der aber die RE70 eine halbe Stunde später fährt. Scheinbar stehen der DB nicht genug Twindexx zur Verfügung, um alle RE7/RE70 Verbindungen fahren zu können. Die lokbespannten Züge können in Neumünster nicht geflügelt werden, sodass diese nur RE70 Verbindungen fahren können.

Da diese Kurzwenden gerne zu "Verspätungen aus vorheriger Fahrt" führen, leidet die Anschlusspünktlichkeit z.B. in Neumünster.

Bis die Twindexx ausreichend zuverlässig zur Verfügung stehen, würde ich vorschlagen einige RE7 nicht in Neumünster zu flügeln, sondern einen Umstieg entweder Richtung Flensburg oder Richtung Kiel im Fahrplan vorzusehen (am besten an gegenüberliegenden Bahnsteigen). Dadurch kann auf diesen Verbindungen auch ein Zug mit alten Dosto-Wagen verkehren. Das wäre für die Reisenden zwar nicht so bequem, wie eine umsteigefreie Verbindung nach HH, aber wenigstens würde dadurch eine Verspätungsursache größtenteils vermieden.

Es wäre schön, wenn auch am späten Abend nach 21:00 zwei Züge pro Stunde ab Kiel Hbf Richtung Hamburg verkehren wurden. Zumindest bis Neumünster.

Ein dichterer (20 Minuten-) Takt zwischen Kiel und Neumünster wäre schön. Bisher gibt es zwischen zwei Zügen eine Wartezeit von ca. 38 Minuten.

Basierend auf der Messung der aktuellen Zugauslastung zeigt die Leuchtende Bahnsteigkante die günstigste Warteposition für Fahrgäste an und ermöglicht eine bessere Zugabfertigung.

bei RE7 Züge kein Platz mehr da
wegen corona

In den Morgen Stunden blockieren sich immer die Züge 6:28 RE7 und ICE 6:32 in Neumünster und 7:28 /7:32. Der Takt Abstand ist zu kurz. Zusätzlich fahren die Twinnexx oft nicht mit maximal Geschwindigkeit was zu weiteren Verzögerungen sorgt.

Bei diversen Fahrten wurde festgestellt das die Züge in Kiel schon nach der ersten Station (Flintbek) teilweise +3 haben, die Zeiten schaukeln sich weiter auf der Strecke auf, das kuppeln in Neumünster sorgt für weitere Verzögerungen im Betriebsablauf. Der Flensburger Teil steht meistens sehr pünktlich in Neumünster und wartet immer auf den Kieler Teil.

Das Flügelkonzept sorgt nach Jahren immer noch für Verwirrung und Verzögerung im Betriebsablauf. Der NAH.SH sollte einen Pilotversuch starten und an den sogenannten Hauptknoten PUSHER einsetzen, die proaktiv die Fahrgastströme lenken und Einstiegsverzögerungen vermeiden.

Beispiele:

Morgens:

Richtung Hamburg

6:00 - 09:00 Uhr an den Knoten Neumünster-Elmshorn

Hamburg HBF / Dammtor nicht notwendig da nur Ausstieg

Abends

Richtung Kiel - Flensburg

16:00 - 19:00 Uhr an den Knoten

Hamburg HBF - Dammtor

Elmshorn / Neumünster nicht notwendig da nur Ausstieg der Pendler

besser lösung die app
wegen corona

Moderationskommentar

Hallo Gerrit Rexing,

vielen Dank Ihre Teilnahme am Fahrplandialog . Damit Ihr Anliegen sinnvoll mit in die Auswertung aufgenommen werden kann, möchte ich Sie bitten, Ihre Beiträge konkreter zu formulieren.
Beste Grüße,
Moderation PS

Wie schon oft von anderen Fahrgästen gewünscht, möchte ich hier ebenfalls eine Zusammenlegung der Linien RE 7 und RE 70 mit Vereinheitlichung der Halte und einem zumindest annähernden 30-Minuten-Takt statt des bisherigen 20/40-Taktes vorschlagen.

Konkret würde dies bedeuten, dass alle Züge - nicht nur die in Neumünster flügelnden - in Einfeld und Flintbek halten würden. Im Gegenzug würden die in Neumünster flügelnden Züge ebenso in Wrist halten. Wenn man parallel die RB 71 bis Neumünster verlängern würde (wieso das sinnvoll wäre und keinen großen Aufwand bedeuten würde, habe ich auf der Diskussionsseite zur RB71 erläutert), könnten die RE-Züge dafür im Gegenzug den Halt in Brokstedt auslassen.

Aktuell sind bedingt durch die Tatsache, dass bestimmte Halte zwischen Hamburg und Kiel nur von den Zügen unterschiedlicher Linien angefahren werden, viele Fahrtkombinationen mit einer unumgänglichen langen Wartezeit in Neumünster verbunden, die die Nutzung des ÖPNV unattraktiv macht und sich im Prinzip einfach beseitigen ließe. Dies betrifft beispielsweise Fahrten von Wrist nach Nortorf, Rendsburg, Flensburg, Einfeld, Flintbek aber auch Bad Segeberg oder Hohenwestedt.

Bisher lehnte NAH.SH Änderungen an den Halten dieser Linien immer ab, da man die Fahrtzeiten der Linien RE 7 und RE 70 möglichst gleich halten wollte. Mit diesem hier genannten Konzept (unter Einbeziehung einer Verlängerung der RB 71) würde man diese Vorgabe weiterhin einhalten, da die Fahrzeiten sogar exakt angeglichen werden würden. Auch wären die Fahrzeitverlängerungen nur marginal, da der jetzige RE 7 nur einen zusätzlichen Halt in Wrist und der RE70 zwei zusätzliche Halte in Einfeld und Flintbek erhalten würde, wovon einer allerdings durch den Wegfall des Haltes in Brokstedt (dieser würde dann durch die verlängerte RB 71 übernommen) kompensiert werden würde.
In der Folge würde sich für jede mögliche Relation auf diesen Linien eine maximale Fahrtzeitverlängerung von 2-3 Minuten ergeben (auf vielen Relationen sogar gar keine), während jedoch die Attraktivität des ÖPNV in den oben genannten Fällen durch Wegfall von Wartezeiten in Neumünster und eine effektive Verdoppelung des Fahrplanangebotes in Wrist, Einfeld und Flintbek massiv erhöht werden würde.

Ich finde den Vorschlag gut, auch wenn er von Nah.SH abgelehnt wird mit der Begründung, dass der RB 71 nicht verlängert werden kann/soll/wird.

Zuerst einmal vielen Dank für die Zustimmung.

Tatsächlich lassen die Wendezeiten der RB 71 in Wrist (immerhin rund 42 Minuten) durchaus eine Verlängerung inklusive Wende in Neumüsnter zu, die ablehnende Haltung zu dieser Verlängerung begründet der NAH.SH ja mit den Ausbauplänen für die Strecke Wrist - Kellinghusen, bei der sich in der letzten Zeit aber nicht viel getan hat und deren Nutzungsbeginn im ÖPNV derzeit auch noch nicht absehbar ist.
Das ist eigentlich ziemlich schade, weil die RB 71 in der aktuellen Form ab Elmshorn lange nicht ihr volles Potential ausschöpft, das man mit einer Verlängerung nach Neumünster nutzen konnte. Man plant aktuell Fahrpläne unter Einbeziehung von Strecken, die in der dafür benötigten Form noch gar nicht zur Verfügung stehen. Bis die Reaktivierung der Strecke Wrist - Kellinghusen wirklich soweit vorangeschritten ist, dass man sich über ihre konkrete Einbindung in die Fahrpläne Gedanken macht, kann sich noch viel Unvorhergesehenes tun, aber aktuell ist es noch lange nicht so weit, womit einer Verlängerung der RB 71 bis Neumünster nichts entgegenstünde. Aus diesem Grund appelliere ich hier nochmal an den NAH.SH, dass man den Weg für diese Verlängerung bitte endlic frei machen sollte, dies würde mit deutlichen Verbesserungen für den Streckenabschnitt bis Neumünster einhergehen.

Jedenfalls könnte diese Verlängerung der RB 71 dann die Bedienung Brokstedts übernehmen, wodurch der (jetzige) RE 70 sich dort einen Halt sparen könnte, welcher damit bezüglich der Fahrzeit einen der beiden zusätzlichen Halte in Einfeld und Bordesholm ausgleichen würde. Gleichzeitig erhielte der (jetzige) RE 7 ebenfalls nur einen zusätzlichen Halt in Wrist, womit auch der Punkt der Fahrzeitgleichheit zwischen RE 7 und RE 70 bedient wäre. Gleichzeitig würde das Angebot homogener und damt besonders für Gelegenheitsfahrgäste einfacher zu durchschauen.

Auch wenn es im Einzelfall vielleicht nur 2-3 Minuten mehr an Fahrtzeit wären. Alles was von / nach Hamburg HBF fährt muss dort über die Verbindungsbahn und die ist schon bis zum Limit ausgereizt. Da kann nicht mal eben ein Zug 2 oder 3 Minuten früher / später durch ohne eine komplette Neuplanung aller Züge die dort langfahren. Da reicht tlw schon ein etwas länger andauernder Fahrgastwechsel am Dammtor und das Kartenhaus Fahrplan stürzt auf dem Abschnitt für die nächste Stunde in sich zusammen.

@flo

Mir ist durchaus klar, dass 2-3 Minuten Fahrzeitverschiebung im Eisenbahnbereich viel sein können und harmloser klingen, als sie wirklich sind. Allerdings muss man hier natürlich zwischen geplanten Verschiebungen, wie bei Umstrukturierungen des Fahrplans und ungeplanten Verschiebungen, wie bei längeren Fahrgastwechseln unterscheiden. Ist von vorherein vorgesehen, dass sich die Fahrzeit eines Zuges zwischen zwei Halten verändert, dann kann man das bei der Fahrplanerstellung beruckichtigen, ist die Veränderung jedoch ungeplant, kommt es zu den altbekannten Problemen. Bei meinem Vorschlag handelt es sich ja um eine geplante Änderung.

Außerdem dürfte mein Vorschlag sogar eventuell zu einer Reduzierung von ungeplanten Fahrzeitveränderungen führen:
Zum einen würden sich durch die von mir vorgeschlagenen Veränderungen die Fahrgastströme in Wrist, Einfeld und Flintbek gleichmäßiger verteilen, was für plantreue Fahrten von Vorteil wäre.
Zum anderen würden die unplanmäßig eingelegten Zusatzhalte - die ja auch für Verspätungen sorgen - durch meinen Vorschlag reduziert werden. Aktuell werden bei Zugausfällen ja teilweise Zusatzhalte der auf den ausgefallenen Zug folgenden Züge durchgeführt, damit die Fahrgäste nicht auf den Folgetakt ihrer eigentlichen Linie 60 Minuten später, soondern nur auf den Folgetakt der nächsten Linie, die eigentlich nicht an ihrem Halt anhalten sollte, rund 30 Minuten später warten müssen. Das führt dann natürlich zu Verspätungen, bei den Zügen, die Zusatzhalte einlegen. Wenn man nun aber die Halte dieser beiden Linien vereinheitlich, entfällt dieses Problem zumindest für Wrist, Einfeld und Flintbek, da dann dort immer alle 30 Minuten gehalten wird. Die damit vermiedenen ungeplanten Zusatzhalte bedeuten in diesem Kontext dann auch vermiedene Verspätungen und damit vermiedene Probleme auf der Verbindungsbahn.

Auch wenn man das entsprechend planen würde, auf der Verbindungsbahn müsste man auch für die Verschiebung eines einzigen Zuges erst eine für ihn dann passende Lücke schaffen. Und da dürfte der Nahverkehr gegenüber dem Fernverkehr das nachsehen habe.

Ich finde es immer wieder amüsant, wie hier und auch von Seiten von Nah.SH damit argumentiert wird, dass die Hamburger Verbindungsbahn so überlastet sei, dass eine Verschiebung um 2-3 Minuten für einzelne Züge den kompletten Fahrplan in Deutschland durcheinander bringt. Auf der anderen Seite hat sowohl der RE 7/70 als auch der RE 6 (Richtung Altona) so regelmäßig Verspätung, dass die Pünktlichkeitsstatistiken keine 85% Pünktlichkeit erreichen (meist weniger), obwohl es dort erst ab mehr als 5 Minuten als zu spät gilt.
Da sich die Zuverlässigkeit weder auf der Linie RE 6 noch auf der Linie RE 7/70 von Seiten von Nah.SH verbessern lässt (Fahrzeuge nicht einsatzbereit, Schienen von DB Netze, echte Alternativen vertraglich nicht möglich), macht es für deutschlands Fahrpläne keinen Unterschied, ob nun geplant Verbesserungen für die SH-Fahrgäste durchgeführt werden, die die Trasse an der Verbindungsbahn überlasten oder ob ungeplant mal wieder die Twindexx Türstörungen haben und dadurch die Verbindungsbahn überlastet ist.

Die Probleme auf der RE6 haben aber, solange es den Bahnhof in Altona noch gibt, nix mit der Verbindungsbahn zu tun. Der fährt da nämlich nicht lang. Aber keine Sorge, das wird auch noch kommen wenn der Fernbahnhof in der Einsamkeit vom Diebsteich erst fertig ist.
Ansonsten macht es auf dem Papier sehr wohl einen Unterschied ob Verbesserungen für S-H erfolgen oder nicht. Nämlich den zwischen "auf dem Papier ist alles gut" und "auch theoretisch kann das nicht klappen".

Auch wenn in der Auswertung wieder geschrieben wird, dass Änderungen auf Grund von Geld/Trassen/Personal/Nachfrage nicht machbar sind: Ich würde mir wünschen, wenn auch kleinere Bahnhöfe wie Flintbek oder Einfeld mehr als einmal pro Stunde eine Zugverbindung hätten.
Klar ist die jetzige Verbindung nachfragegerecht, aber nur deshalb, weil einmal pro Stunde sehr schlecht ist. Würde man öfters die Möglichkeit haben, nach den Zug zu nutzen, würden das auch mehr Leute tun. Nicht ohne Grund fahren in Großstädten viel mehr Leute ÖPNV, weil da halt alle 5 Minuten eine U-Bahn fährt...

Das in Großstädten tlw 5 Minuten Takte gefahren werden trägt sicherlich zur Attraktivität bei, ist aber auch auf der anderen Seite nötig weil durch höhere Bevölkerungsdichten eine entsprechend höhere Nachfrage vorhanden ist.
Wobei auch mir fehlt hier von nah.sh der Mut, dort wo es Trassenmäßig machbar ist, nicht stur auf ein angeblich der Nachfrage entsprechendes Angebot zu verweisen, sondern mal das nötige Geld in die Hand zu nehmen und das Angebot zu erhöhen und dann zu gucken ob sich mit einem besseren Angebot nicht auch die Nachfrage erhöhen lässt. Statt darauf zu hoffen das das aktuelle Angebot von sich aus Nachfrage erzeugt.

Jepp, Änderungen wird es keine geben, aber ich will mir nicht nachsagen lassen, dass ich es nicht versucht hätte... ;-)

Aber 5-Minuten-Takt auf der Schiene wäre klasse: Dann würde sich keiner mehr über Verspätungen und verpasste Anschlüsse beschweren...

5 Minten takt ist zwar verdammt bequem, eben weil Verspätungen und verpasste Anschlüsse kaum auffallen, aber selbst auf den Strecken im Hamburger Umland dürfte der tendenziell zu einem Überangebot führen. Zumal bei der aktuellen Mischnutzung von Fern-, Nah- und Güterverkehr so eine enge Taktfolge utopisch sein dürfte. Irgendwer wird schon von außen Verspätungen in den Nahverkehr von S-H bringen.
Dazu dürfte es schon einer eigenen Infrastruktur wie S- und U-Bahn in Hamburg bedürfen.

Wobei es in meinen Augen schon eine Menge an Fahrplanstabilität bringen würde, wenn DB Netz die Firmenbrille abnähme und nicht auf Krampf noch den eigenen ICE von vor 2 Stunden vor die pünktliche, private RB quetscht. Ja der ICE als Flagschiff der DB würde sich dann noch mehr Verspätungen einfangen, andererseits dürften diese zusätzlichen Minuten ab einer gewissen Verspätungen nicht weiter mehr auffallen und pünktlich ankommen wird der so oder so nicht mehr.

Vielleicht sollte man insgesamt das System ÖPNV überdenken. Im Moment gibt es entweder den Individualverkehr, bei dem ein Fahrzeug ein Passagier transportiert oder öffentliche, bei denen versucht wird, durch immer größere Fahrzeuge immer mehr Menschen gleichzeitig zu transportieren. Dadurch bedingt lohnt es sich auch nicht, einen 5-Minuten-Takt auf dem flachen Land umzusetzen, sondern die Züge fahren alle Jubeljahre.
Aber warum setzt man nicht kleinere Einheiten auf der Schiene ein? Autonom bzw. zentral gesteuert wäre das problemlos machbar, auch Wartung und Ersatz wären schneller organisiert als bei Zügen, die mehrere hundert Passagiere fassen. Wenn ich mir anschaue, wie viele Fahrzeuge täglich durch den Elbtunnel fahren, könnte man auch die Auslastung auf den Schienen erhöhen, ohne große Risiken einzugehen.
Klar, das geht nicht von heute auf morgen, aber irgendwann und irgendwo muss man mit neuen Ideen anfangen.
Naja, wie auch immer. Ist nur ein Gedankenexperiment.

Grundsätzlich klingt die Idee mit kleinen Einheiten, die sich im Bedarfsfall zu größeren verbinden, durchaus verlockend. Nur müsste man dazu vermutlich eine komplette neue Infrastruktur entwickeln. Irgendwie müsste man ja an jeder Haltestelle flexibel Einheiten ab- und anhängen können ohne jedesmal den kompletten Verband zu bremsen und neusortieren zu müssen. Das mag vielleicht für den Pendler von Neumünster nach Kiel noch zumutbar sein an jedem Halt unterwegs zu stoppen. Der Urlauber aus Hannover der nach Kiel zur Fähre will, dürfte aber wenig Verständnis dafür haben wenn er ab Hamburg an jeder Milchkanne halten muss.

Es wäre wünschenswert, wenn die Züge auf dieser Strecke nicht nur, wie in der Werbung auf Youtube betont wird, mit Steckdosen sondern auch mit WLAN ausgestattet würden, wie es erfreulicherweise bereits bei vielen anderen Zügen der DB in SH der Fall ist.

Laut NAH.SH ist es derzeit nicht möglch, die Züge des Typs Bombardier Twindexx mit WLAN-Zugängen auszustatten, da diese so oft defekt seien, dass es schon im Regelbetrieb zu Engpässen kommt, was sich durch zusätzliche Zeit außer Betrieb für die Nachrüstung nur verschärfen würde. Beim Redesign der Married-Pair-Wagen auf der Marschbahn ist die Situation übrigens ähnlich.

Aus diesem Grund habe ich weiter oben bereits vorgeschlagen, dass man ab Dezember 2022, wenn auf den RE 8/80 ein Fahzeugwechsel stattfindet und damit die dort aktuell eingesetzten roten Doppelstockwagen frei werden, diese teilweise auf dem RE 70 (da deser anders als der RE 7 keine Zugteilung und -vereinigung enthält) und dem RE 6 einsetzen könnte, um dort einerseits die Fahrzeugsituation allgemein etwas zu entzerren und andererseits die benötigten Fahrzeugreserven für die WLAN-Ausrüstung der Twindexx und das Redesign der Married-Pair-Wagen zu schaffen.

Wirr deine Gedanken sind. Du in Rätseln sprechen junger Padawan.

Moderationskommentar

Hallo flo,

Wir möchten Sie herzlich bitten, auf Beiträge ohne inhaltlichen Bezug zum Thema des Dialogs zu verzichten.

Vielen Dank und beste Grüße,
Moderation PS

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