RE 6 / RB 62: Hamburg - Westerland

Bei der Linie RE 6 / RB 62 sind keine Änderungen vorgesehen - gibt es welche, die Sie sich wünschen würden?
Den Fahrplan der Linie, die von Hamburg Hbf nach Westerland führt, können Sie hier einsehen.

Kommentare

Warum gibt es nach Sylt am Nachmittag/Abends keine Sprinter, gerade zu Zeiten wo die Urlauber in die Tourismusgebiete anreisen. Die derzeitigen Fahrzeiten sind einfach sehr schlecht geplant und gehen am Bedarf vorbei. Von Sylt aus müssen diese Züge am Vormittag fahren und nicht erst Abends, dann wollen die Urlauber schon zu Hause sein...

Warum gibt es keinen Anschlusszug auf dem Kulturzug in Husum, um ohne eine längere Wartezeit nach Sylt zu kommen? Gerade im Winter ist es sehr unangenehm mehrere Stunden an den nächsten Zug nach Sylt zu warten. Auch der Zug ab 22:40 sollte zumindest am Wochenende nach Westerland verlängert werden, vielleicht sollte man mal drüber Nachdenken, ob es sinn macht, die Halte an den kleineren Station zu verzichten, dafür aber nach Sylt durch zufahren? Nach Sylt gibt es keine Alternativverbindung zur Bahn, die es im Gegensatz zu den kleineren Halten!

Solange die baulichen Voraussetzungen auf dem Abschnitten Hamburg - Elmshorn und Niebüll - Westerland nicht geschaffen sind, sollte man am auf dem derzeitigen Taktfahrplan verzichten, da aufgrund der vielen verspäteten Zügen oftmals nicht erreicht werden können, da einfach der nötige Verspätungspuffer an den Knotenbahnhöfen fehlen. Es kann einfach nicht sein, das man für wichtige Termine grundsätzlich eine Stunde eher los fahren muss, weil der Anschluss im Taktknoten alles andere als Sicher ist. Bei der Einführung des Taktfahrplans wurde es vergessen, die Infrastruktur ausreichend auszubauen.

Warum ist es nicht möglich, die Nah- und Fernverkehrszüge auf der auf dem Abschnitt zwischen Niebüll und Westerland besser zu koordinieren, um einen sauberen Takt den Fahrgästen anzubieten? Insbesondere in Morsum ist die Verdrängung der Nahverkehrszüge auf die Trassen der Autozüge sehr nachteilig, da der Halt ersatzlos entfällt. Ideal wäre das es wenn Nah- und Fernverkehr auf unterschiedlichen Taktlagen fahren, damit die Nahverkehrszüge nicht unnötig eine längere Fahrzeit bekommen, die ist jetzt schon viel zu lang.Alternativ sollte man über eine Freigabe des Fernverkehr für den NAH-SH-Tarif nachdenken, um die Angebotslücken zu schließen.

Wieso werden auf der Marschbahn keine Fahrradwagen angehängt, in den Zügen bei dem denen eine hohe Auslastung zu erwarten ist. Dieses vermeintet Ärger zwischen den unterschiedlichen Fahrgastgruppen. In anderen Bundesländern wird der Einsatz von Fahrradwagen sogar extra beworben.

die Sprinter sollten in der Tat zu anderen Zeiten fahren wie schon erwähnt und zwar morgens von der Insel und nachmittags auf die Insel dazu könnte man den nach den ersten IC fahrenden RE6 anstatt heute 9:10 Uhr um 9:52 fahren lassen mit 10 Wagen im Sommer dieser Hällt dann nur bis Niebüll überall danach nur noch in Bredtstedt, Husum und Heide danach erst wieder in Hamburg im Gegenzug fährt um 8:52 ein RE6 von Westerland nach Husum ggf auch bis Heide und hält überall

zudem sollte man mit DB FV verhandeln ob die IC,s nicht grundsätzlich immer um 52 in Westerland abfahren können um nicht den Haupttakt zu aufzubrechen

Mit den vorhandenen Fahrzeugen ist der aktuelle Fahrplan aus den bekannten Problemen nicht fahrbar daher ist es unabdingbar den Fuhrpark dauerhaft aufzustocken durch zusätzliche Loks und Wagen um die ständig FZ bedingten Ausfälle zu verhindern und auch die Kurzwende in Altona abzuschaffen beim RE6 denn wenn die entfällt wären gäbe es keine Verspätungsbedingten Ausfälle mehr zw Elmshorn-HH Ausfälle zudem könnte man in Altona wieder Tanken dies würde zu einer deutlichen Stabilisierung der Betriebslage beitragen

zudem sollten die zusätzlichen FZ dafür eingesetzt werden die Kapazitäten zu erhöhen die ja schon seid Jahren hinten und vorne nicht ausreichen und dann ist ach wieder Platz für Fahrräder usw. in den Zügen

RE70 komplette Umstellung auf Lok bespannte Züge inkl Kapazitätssteigerung und Verlegung des Endhalt Hbf nach Altona da die Fahrzeiten mit Lok bespannten Zügen nicht haltbar sind eine Verlegung nach Altona spart Zeit d.h. der Fahrplan kann mit einigen kleinen Anpassungen beibehalten werden (in BW wird ja ab Sommer einiges frei) die ET445 fahren dann nur noch auf dem RE7 da diese sehr Störanfällig sind erhält man dadurch größere Reserven was den Betrieb auch hier Stabilisieren würde.

außerdem sollten die Halte des RE7 und 70 in Wirst und Brockstedt gestrichen werden Ersatz durch die Verlängerung der NBE Züge bis Neumünster dies ist ohne zusätzliche FZ Umläufe möglich im Gegenzug Hält der RE 7 ggf auch der RE70 zusätzlich in Pinneberg um die Anschlussbeziehungen wieder zu verbessern auf die S-Bahn diese Maßnahme würde die FG Verteilung auch verbessern und steht nicht im Widerspruch mit der möglichen Reaktivierung nach Kellinghusen den die Verlängerung der NBE Züge kann ja ach wieder verändert werden.

ohne dauerhaft bleibende zusätzlichen Zugmaterial wird es keine deutliche Besserung der Betriebsqualität geben können das zusätzliche Material kann ja auch so gewählt werden das es sowohl auf dem RE6 als auch den RE7/70 fahren kann

Wir der Arbeitskreis Zug-Busverkehr haben schon einige Vorschläge an die FV eingereicht, so das man wieder die IC-Züge ab Niebüll wieder bis Westerland mit allen Haltepunkten übernehmen soll, auch wurden schhon Gespräche geführt von Seiten der Stuttgarter, alle IC-Züge um Min. 52 ab Westerland zu führen, was auf Kritik gestoßen ist, auch wurde schon vorgeschlagen diese IC-Züge nur noch bis Hamburg fahren zu lassen, um so dann in der Fahrlage einen Sprinterzug einzusetzen, was sicherlich auch den Urlaubern zu gute käme.

Auch wäre eine Überlegung wert, zu Prüfen ob eine Verbindung von Heide über Itzehoe bis Hamburg-Altona angenommen würde, somit würde man weniger Züge der Nordbahn brauchen.

Beste Grüße

Sebastiany

Der RE der ca halb 5 von Husum nach HH fährt, sollte bereits ab Niebüll fahren.
Alles nördlich von Husum ist davon abgeschnitten

Ich würde erst einmal den bestehenden Fahrplan so lassen wie er ist weil die Trasse/Infrastruktur einfach nicht mehr hergibt.. Im Moment scheint sich alles zu stabilisieren aber die Monate Januar bis März außer dem Bike-Brennen-Wochenende sind nicht typisch für die Situation auf der Marschbahn.
Der IC ist kein "Fremdkörper" sondern bringt die Verspätung aus dem Süden/Westen mit.
Ich ärgere mich wahnsinnig wenn der Zug aus Hamburg in Niebüll verspätet ankommt und die kleine neg nicht mehr warten kann obwohl die alles versuchen ihre Kunden zufriedenzustellen aber die Fähre muß ja auch ihren Umlauf einhalten.

Man könnte auch einen 30-Minuten-Takt einführen, was ich auch schon vorgeschlagen habe. Um den Engpass in Elmshorn etwas zu entlasten, könnte man die Züge zur Min. 52 von Westerland bis Itzehoe führen und zurück, die Züge um Min. 22 fahren bis Hamburg. In der Saison könnte man ab Hamburg zur Min. 10 und 40 nach Westerland fahren, alle zur Min. 10 fahren mit weniger Halte nach Westerland.

Es gibt ein paar Dinge, die ich am aktuellen Fahrplan und am vorgelegten Verkehrskonzept der nah.sh nicht verstehe, insbesondre bei der Berücksichtigung der Berufspendler.

Es gibt aus meiner Sicht mehrere Gruppen von Pendlern von und nach Hamburg.
Die erste Gruppe pendelt aus dem direkten Umfeld von Hamburg und füllt die Züge mit den Zwischenhalten auf der Strecke Elmshorn – Hamburg (v.v.). Dies ist sicherlich die zahlenmäßig größte Gruppe.
Eine zweite Gruppe pendelt aus dem weiteren Umland und steigt auf der Strecke Heide – Elmshorn (v.v.) ein bzw. aus. Die Anzahl der Pendler ist auf dieser Strecke abhängig von der Entfernung zum Zielort und der Einwohneranzahl im Einzugsgebiet des Bahnhofes. Leider teilt sich die Strecke technisch gesehen noch einmal in zwei Abschnitte (mit und ohne Elektrifizierung), so dass man planerisch sicherlich die Strecke noch mal in die Abschnitte Elmshorn – Itzehoe sowie Itzehoe – Heide unterscheiden muss.
Es gibt sicherlich auch noch eine Pendlergruppe darüber hinaus, dazu kann ich persönlich allerdings nicht viel sagen, an der Stelle sollen sich die betroffenen Personen bitte selber zu Wort melden.
Als Grundvoraussetzung sollte auch allen klar sein, ein entscheidendes Kriterium beim Pendeln ist die benötigte Zeit um von A nach B zu kommen. Die Bahn bietet sicherlich gegenüber dem Auto einige Vorteile, leider fällt der Zeitfaktor häufig zugunsten des Autos aus. Kommen dann noch überfüllte Züge, ein zu geringes Sitzplatzangebot dazu, dann wird die Bahn schnell für Pendler unattraktiv. Hier helfen auch keine Imagekampagnen hier muss einfach mal wieder das Angebot verbessert werden. Das ist im neuen Fahrplan leider nicht erkennbar, was weiterhin viele Pendler auf die Straße leiten wird. Ich mache hier bewusst nicht die Diskussion zu Performance auf, zum einen hat diese sich im Moment spürbar verbessert, zum anderen gehört sie hier nicht hin, auch wenn dies für Pendler natürlich ein zusätzliches Entscheidungskriterium ist. Hier soll es aber mal ausschließlich um den Fahrplan gehen.

Auf der Strecke Elmshorn – Hamburg (v.v.) sind zu den Berufspendlerzeiten die Züge häufig überfüllt, hier ist das Kapazitätsangebot offensichtlich zu gering. Die Ausweichmöglichkeit auf die S-Bahn ist sicherlich nur für diejenigen eine sinnvolle Alternative, die auch einen S-Bahnhof als Ziel oder Knotenpunkt ansteuern. Ansonsten stellt sich bei einer Fahrzeit von Pinneberg – HH Hbf. mit der S-Bahn 34 Min. gegenüber der RB von 18 Min. ,als Pendler die Frage überhaupt nicht welche Verbindung bevorzugt genommen wird. Hier ist es somit nachvollziehbar, dass Pendler dieses Streckenabschnittes einen höhere Taktfrequenz wünschen.
Pendler, die eine weitere Entfernung zurücklegen, benötigen in der Regel keine höhere Taktfrequenz, sondern auch hier eine schnelle und gesicherte Verbindung. Morgens ist dies auf der Strecke Heide – Hamburg gegeben. Zu den Zeiten 04:50 Uhr und 5:50 Uhr werden auf der Strecke Heide - Itzehoe alle Zwischenhalte angesteuert woraus sich Beispielsweise auf der Strecke St. Michaelisdonn – Hamburg Altona eine Fahrzeit von 1 h 15 Min. ergibt. Eine völlig akzeptable Fahrtzeit und dies ohne Umsteigen, was immer zusätzliche Zeit kostet und aufgrund von Verspätungen auch immer ein Risiko darstellt. Die Rückfahrt HH Altona – St. Michaelisdonn ist leider nicht so pendlerfreundlich ausgestaltet. Hier dauert die Fahrtzeit 1 h 45 Min, also 30 Minuten länger. Aufgrund der Unsicherheit beim Umsteigen auf die RB62, bei Verspätung wird zudem die RE6 auf der Strecke noch vorgelassen, ergeben sich somit häufig Fahrtzeiten von 2 h. Da fällt vielen der Umstieg auf das Auto leicht.
Kommen wir zur RB62 Heide – Itzehoe (v.v.). Diese Strecke muss doch ein wirtschaftliches Fiasko für die DB Regio sein. Zwei Züge die im Stundentakt zwischen Heide und Itzehoe pendeln inkl. Wartung und Instandhaltung der Züge, Personalkosten und Diesel? Und das auf einer Strecke die ebenfalls stündlich von der RE6 befahren wird. Den wirtschaftlichen Nutzen der RB62 konnte mir bisher niemand erklären, aber dies ist ja ein „Dialog“, von daher erhoffe ich mir hier mal Antworten die Hand und Fuß haben. Würde die RE6 regulär zwischen Heide und Itzehoe halten würde sich die Fahrzeit HH Altona – Westerland Sylt um 10 Minuten verlängern. Ja, auch Sylt hat ein Anrecht auf eine schnelle Verbindung wie schon von anderen kommentiert wurde und für Reisende von und nach Sylt wäre so ein Sprinter sicherlich eine tolle Sache. Für Pendler im Berufsverkehr ist es aber nicht nachvollziehbar wieso die Strecke HH Altona – Westerland anstelle 2:55 h nicht auch 3:05 h dauern kann? Dieser Unterschied auf der Entfernung ist wirklich vernachlässigbar und steht auch nicht im Verhältnis gegenüber 30 Min. bei täglichen Berufspendlern.

Von daher halte ich den aktuellen Fahrplanentwurf wirtschaftlich für einen Fehler und inhaltlich an den Zielgruppen vorbei geplant. Aus meiner Sicht sollte die RB62 generell abgeschafft werden, da diese Verbindung nicht wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden kann. Im Gegenzug sollte die RE6 die Halte der RB62 übernehmen, auch wenn sich dadurch die Fahrzeit auf der Gesamtstrecke um 10 Minuten verlängert. Da ich aus der Historie weiß, dass die DB Regio dieses konsequent ablehnt, sollte zumindest zu den frequentierten Pendlerzeiten über diesen Schritt nachgedacht werden um hier eine echte Alternative zum Auto anzubieten. Aus meiner Sicht würde ein sinnvolles Verkehrskonzept die unterschiedlichen Bedürfnisse berücksichtigen, was heute nur teilweise der Fall ist.
- Eine hohe Taktfrequenz mit allen Zwischenstopps im Nahbereich um Hamburg (Elmshorn – HH mit Zwischenhalten).
- Pendlerzüge für den mittleren Bereich ohne Zwischenstopps im Nahbereich (Itzehoe – Elmshorn mit Zwischenhalten, Elmshorn – HH ohne Zwischenhalte).
- Pendlerzüge für den weiteren Bereich (Heide – Itzehoe mit Zwischenhalten, Itzehoe – Elmshorn – HH ohne Zwischenhalte).

Leider sind die Fahrzeiten auf der Gesamtstrecke von Hamburg bis Westerland zu lang.Insbesondere wenn die Züge an allen Halten bedienen verlängert sich die Fahrzeit weiter. Es gibt mehr als genug Fahrgäste die nicht nur ein Teilabschnitt fahren, sondern auf die gesamte Strecke. Ein besseres Schnell/Langsamkonzept muss für die Marschbahn muss her. Warum wird die RB61/RB62 auch in Zukunft getrennt betrieben, nicht wie ursprünglich als durchgehende Verbindung. Insbesondere für die Strecke Hamburg - Westerland sollte langfristig eine Fahrzeit von 2 Stunden als Ziel sein, um mehr Menschen zum Umsteigen auf die Bahn zu bewegen.

Ein 30 Minuten-Takt ist zur Zeit und auch 2020 kapazitätsmäßig völlig undurchführbar und würde nur die ohnehin wacklige Fahrplanstabilität gefährden. Auf dem Hindenburgdamm tummeln sich ja bekanntlich auch noch weitere EVU's auch wenn sie nicht zur nah-sh gehören aber sie sind nun mal da...Der Schwachsinn mit den "D-Zügen" entschließt sich mir nicht.
Hier muß man doch eine Lösung finden und sich nochmals (!) zusammensetzen. Vertrag hin und her.
Die meisten Fahrgäste fahren neben Hamburg-Elmshorn auf dem Nordabschnitt ab / bis Husum und wollen nicht an jeder Milchkanne halten.
Und wenn es keine Wochenend-Sprinter morgens ab Altona, abends ab Westerland (Sylt) gibt, fahren die Hamburger Tagestouris eben nach Travemünde-Strand und die Nordfriesen sehen in die Röhre. So einfach ist das.
Man darf nicht vergessen daß die meisten Urlauber aber auch Dithmarscher und Nordfriesen ein Auto im Haushalt besitzen und da darf man die Fahrzeiten nicht unattraktiver machen. Pünktlichkeit und Schnelligkeit sind daher oberste Gebote.
Es kann nicht sein daß die "der echte Norden" - Loks an der Westküste (!!!) schlappmachen.
In den nächsten Jahren/Jahrzehnt wird sich ohnehin viel ändern (Streckenausbau, Diebsteich, Talgos etc.) und da muß der gesamte Fahrplan, besser formuliert: das ganze fragile System dort oben völlig neu auf den Prüfstand.

Als Leid geplagter Pendler fehlen mir die Worte. Seit Jahrzehnten bleiben die Pendler auf der Verbindung HH - Westerland im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke. Besonders hart trifft es alle sogenannten Bahnkunden der Region westlich des Kanals. Diese sind aufgrund des Fahrplankonzeptes auf die Bimmelbahn zwischen Itzehoe und Heide angewiesen. Leider zeigt die Jahrzehnte lange Erfahrung, dass die wohlgemeinten Anschlussverbindungen in der Regel nicht rechtzeitig erreicht werden und die Fahrgäste dann im besten Fall mit einstündiger Verspätung an ihrem Heimatbahnhof ankommen.
Eine Lösung kann nur der Verzicht auf den kleinen Sprinter und die Aufnahme von Zwischenhalten zwischen Itzehoe und Heide für die Hauptverbindung nach Sylt sein. Die Verlängerung der Gesamtfahrzeit ist zu vernachlässigen, zumal die Bahn kein Problem damit hat, ab Heide jeden Bahnhof anzufahren, selbst wenn diese nur wenige Minuten auseinander liegen. Hier sollte ernsthaft über die Streichung diverser Zwischenhalte nachgedacht werden.
Parallel dazu gehört die Einrichtung/Erweiterung entsprechend großer Park&Ride Stellflächen.

Ich pendle an 2 Tagen pro Woche von Hamburg nach St. Michaelisdonn. Wenn alles glatt läuft, sind dies 2,5 Stunden von Tür zu Tür. Das größte Ärgernis ist das Umsteigen in Itzehoe: Der Anschluss wird (in meiner persönlichen, auf die 2 Wochentage beschränkten Statistik) mit einer 50/50-Chance erreicht. Mit einem in der Regel verspäteten Start ab Dammtor wird die Fahrt zum Nervenkitzel, ob der Anschluss in IZ wartet/ die Verspätung wieder aufgeholt wird. Von der Bahn gibt es hierüber grundsätzlich keine Informationen. Ein selten gesehener Schaffner beantwortete meine Frage auf Höhe Herzhorn letztens mit "Es könnte sein. Ich wähle bewusst den Konjunktiv. Das vereinbarte Prozedere lautet wie folgt..." Das ist nicht hilfreich. Man bleibt zurück mit dem Lotteriespiel, auf Höhe Elmshorn jemanden zu aktivieren, der sich ins Auto setzt und einen in IZ abholt, oder auf den Anschluss zu setzen. Mal abgesehen davon, dass man zuvor für die Beförderung auf der gesamten Strecke bezahlt hat. Ein weiteres Problem beim Umsteigen ist der häufig erlebte spontane Gleistausch in Itzehoe. Auch dieser wird nicht vorher angekündigt, um sich gepäckmäßig besser wappnen zu können (Fahrrad auseinanderfalten, Korb befestigen = 1 Gepäckstück zum Treppensteigen). Ich habe sowohl in HH als auch in St. Michaelisdonn noch eine Reststrecke von 5 KM, für die ich ein Faltrad bei mir habe. Plus Akten für die Nicht-Pendeltage sind dies ca. 25 kg unhandliches Gepäck. Ich habe es beim Gleistausch in IZ mal drauf ankommen lassen und den Fahrstuhl benutzt: Als ich oben aus dem Fahrstuhl gestiegen bin, rollte der Anschlusszug gerade los. Bevor wir in der Nähe von St. Michaelisdonn gebaut haben, gab es im Feierabendverkehr zwei oder drei Züge, die ab Dammtor durchfuhren und alle Haltestellen unterwegs mitnahmen. Das Pendeln schien möglich. Warum wurde dieser Fahrplan aufgegeben? Etliche Beiträge sprechen dafür, dass mein Ärgernis kein Einzelfall ist, sich viele das Durchfahren wenigstens in der Feierabendzeit wünschen, wie es morgens in Richtung HH möglich ist. Ich persönlich und sicher auch die übrigen Betroffenen würden Verspätungen mit einem Lächeln hinnehmen, wenn damit nicht in Itzehoe der 60-min.-Hebel angesetzt würde.
Ein weiterer Punkt, den ich nicht verstehen kann: Es gibt ab Hamburg-Dammtor, also Haltestelle Nr. 2 ab Start, grundsätzlich keine Sitzplätze mehr. Mein Anspruchsniveau ist soweit gesunken, dass ich mich freue, gelegentlich einen Stehplatz mit Anlehnmöglichkeit zu bekommen. Wenn die Zugstrecke ohnehin ab Itzehoe unterteilt ist, wieso kann für die stark frequentierte Strecke bis Itzehoe nicht mehr Waggonkapazität geschaffen werden?
Und falls zufällig jemand dies liest, der schon auf's Auto umgestiegen ist: Suche Mitfahreglegenheit ab Hamburg nach Dithmarschen.....

Vielleicht wäre auch eine Überlegung den o.g. als täglich fahrender Zug mit Verlängerung anstelle bis Husum bis Westerland zu führen, und dadurch den RE 11000 ab Husum einzusparen, um die lange Wartezeit zu verkürzen würde ich anstelle 5:08 neu 5:11 fahren.

Bei einer Verkehrszählung könnte man die RE-Züge dort wo größere Ein und Ausstiege sind zu halten, und eventuell auch eine Verlängerung der RB anstelle Heide bis Husum.

Ich würde Vorschlagen. den RB 11900 bis Husum, weiter als RE 11000 bis Westerland (täglich)

Neu käme RB 11902 Itzehoe-Husum 6:07, (Sa,So)

So wäre es auch für Arbeiter die Sonntags Arbeiten eine gute Verbindung.

Die Sylter wollen die Sprinter morgens von Sylt und Nachmittags von Hamburg auf die Insel. Wenn die Eintagsflieger wegen der fehlenden Sprinter dann nach Travemünde fahren, dann sollen sie es tun... Bitte nicht die Fakten verdrehen!

Wie Michler ja bereits ausführlich schrieb, muss die RE6 leider (zu) viele Funktionen übernehmen:
- Pendler Sylt-Festland
- Pendler im Raum Husum
- "Fern"-Pendler ab Heide nach Hamburg
- Pendler ab Itzehoe/Elmshorn nach Hamburg

Das alles in einer Linie, bei der der Pendler Elmshorn-Hamburg aufgeschmissen ist, wenn wegen Verzögerungen am Hindenburgdamm die Züge mal wieder in Elmshorn verenden.. äh, wenden. Und der Flaschenhals bei der Fahrplangestaltung ist doch einerseits der Damm, andererseits Elmshorn-Hamburg...

Warum wird nicht folgendes überlegt:
- RE61 Sylt-Husum: in bisheriger Fahrplanlage
- RE62 Husum-Altona: in bisheriger Fahrplanlage

Umstieg in Husum ggf. notwendig, wenn man durchfährt. Bisher begegnen sich die Züge dort eh, das würde dann einfach eine Wende bedeuten. Nachteil: Reisende von Hamburg-Sylt haben bei Verspätungen ggf. keinen Anschluss!

daher ergänzend:
- RE6 Sylt-Hamburg: z.B. alle zwei Stunden umstiegsfrei, mit weniger Unterwegshalten, ggf. längere/größere Züge (dieser braucht nicht im Takt zu fahren, es muss sich doch eine Trasse finden?!)
- RE60 Husum-Itzehoe: mit Anschluss an die RB in Itzehoe, z.B. halbstündlich zur RE60/61 versetzt (Flaschenhals Damm und Elmshorn-Hamburg wird nicht berührt..), ggf. anstelle der RB62? (oder Verlängerung RB62..)

Ergebnis:
- Verspätungen von Sylt werden nicht bis Hamburg fortgetragen (und andersherum)
- Zwischen Husum und Itzehoe könnten mehr Züge verkehren (Flaschenhälse werden umgangen), Anschluss für Pendler nach Hamburg
- Bündelung der Sylt-Urlauber auf die Sprinter
- Sprinter kann außerhalb des Taktes verkehren (z.B. in den Taktlücken des IC?)
- Sprinter könnte altes Wagenmaterial (Gepäckkapazität) behalten, die anderen Strecken pendlerfreundlicheres (ggf. Doppelstock)

Um zu bewerten, ob so eine Lösung sinnvoll ist, fehlen natürlich Informationen:
- Streckenbelegung / freie Kapazitäten für einen Sprinter
- Details zu Pendler-/Fahrgastströmen
Vielleicht können solche Informationen auch mal öffentlich gemacht werden? Was spricht dagegen?

Warum wird die überspringende Wende des RE6 in Hamburg-Altona nicht wieder eingeführt. Es wird zwar ein Umlauf mehr gebraucht, dafür entfallen die fahrgastfeindlichen vorzeitigen Wenden des RE 6 in Itzehoe oder Elmshorn, wo insbesondere die Fahrgäste in Altona von betroffen sind, weil es keine Ersatzverbindung gibt. Statt 20 Minuten Wendezeit ist dann die Wendezeit 80 Minuten für den RE6, Diese Regelung wäre die fahrgastfreundlichste, da der Zug weiterhin die gesamte Strecke fährt und nicht irgendwo die Fahrgäste aus dem Zug geschmissen werden oder der Zug auf jeden Fall von Altona abfährt. Da muss man nicht den Blödsinn von dem Brechen von Verbindungen in Husum durch führen, es gibt mehr als genug Fahrgäste, die die gesamte Strecke durch fahren.

Als langjähriger Berufspendler zwischen Hamburg und einem der Halte zwischen Itzehoe und Heide weiß ich; so schlecht wie seit 2016 war das Angebot zumindest in den letzten zwei Jahrzehnten nicht.
Positiv ist anzumerken, dass die Verbindungen von Hamburg Hauptbahnhof/Dammtor mit RB61 und einem endlich wieder einigermaßen funktionierenden Umstieg in Itzehoe an einem Bahnsteig seit Beginn 2019 besser geworden ist.
Was aber nach wie vor fehlt, ist die umstiegsfreie Anbindung der Orte Wilster, Burg, St. Michaelisdonn und Meldorf nach und von Hamburg. Dies ist im Übrigen nicht "irgendeine" Pendlerforderung, sondern steht seit Anfang 2018 in dem Positionspapier 'Verkehr' der Regionalen Kooperation Westküste: "Die direkte, umsteigefreie Anbindung des südlichen und westlichen Schleswig-Holstein an die Bevölkerungs- und Wirtschaftszentren der Bundesrepublik muss prioritär gesichert werden."
Deshalb muss der RE6 - vorerst zumindest zu den Hauptberufsverkehrszeiten - auf seiner Fahrt die genannten Stationen anfahren.
Die "Ausreden", man könne dann die Anschlusszüge in Heide (und in Folge dann in Husum) nicht erreichen sind durch die Praxis widerlegt. Wir Pendler erleben es (erfreulicherweise) immer wieder, dass der RE6 eine Verspätung von 5-8 Minuten locker wieder aufholt.
Halte zwischen Itzehoe und Heide sind also ohne negative Auswirkungen auf die dahinter liegenden Halte möglich - und zwar nicht nur in den Tagesrandzeiten, sondern auch am späten Nachmittag, wenn Steinburger und Dithmarscher nach der Arbeit von Hamburg aus nach Hause wollen.
... und es kostet keinen Bahnkilometer mehr!

Hallo Marchbahner, in einigen Punkten gebe ich Dir recht, habe schon einige Vorschläge reingeben, und mal schauen was angenommen wird.
So habe ich auch als Sprinterzug den RE 11061 (RE 4189) ab Westerland eingegeben mit den Halten, ab Niebüll, Husum, Heide, Itzehoe, Elmshorn bis Hamburg, was auch eine Entlastung für den RE 11013 wäre. Das selbe könnte man auch in der Woche mit den RE 4196/4198 versuchen, so wie es hier auch 3 Monate getestet wird. Denn ich weiß wie es ist wenn der Anschluß weg oder nicht erreicht wird.

Hallo, es kann nicht sein, dass wir Pendler im RE 6 wie in der Sardinenbüchse stecken. Morgens ist der Zug voll, es wird nur mit vier Wagen gefahren, und wir müssen uns die Fahrradabteile mit Fahrradfahrern teilen. Anstatt durchzugreifen und die Fahrräder auf den Bahnsteig zu werfen bleiben leider immer wieder Fahrgäste zurück am Bahnhof, die es aufgrund der Fahrradfahrer nicht in den Zug geschafft haben.

Meine Forderung: Fahrradmitnahme ersatzlos streichen. Es gibt genügend Fahrradverleihe auf Sylt, es muss niemand sein Fahrrad in den Zug nehmen!

Abfahrt ab Hamburg Altona 20:40...bitte zwischen Itzehoe und Heide wieder halten lassen! Warum wurde das eingestellt?

Jetzt im Winter wird es ja schon manchmal mit dem Fuhrpark knapp, wie wird es erst im Sommer mit den ganzen zusätzlichen Sprintern? Mein Tipp dagegen: In zuverlässige Fahrzeuge investieren.
Was ganz Abstraktes noch gegen die nicht seltenen Verspätungen: Warum teilt man die Marschbahn nicht in zwei Teile? Beide Teile könnten im 30min-Takt bis Husum betrieben werden, RE6 mit RB62 und RB71 kombiniert. Die Sprinter könnten weiterhin durchgehend geführt werden, allerdings wurden ja schon die schlecht passenden Fahrzeiten erwähnt.

Eine längere Wende in HH-Altona muss nicht sein, eine Trennung in Husum schon. RE in Deutschland, die länger als 2,5h Fahrzeit haben, sind sehr selten und auch sehr verspätungsanfällig. Und wenn man einen Taktfahrplan will, muss man nur bei den Schweizern gucken.

Und bevor wieder gebrauchtes Rollmaterial gekauft wird, überlegt warum es wohl verkauft wird.
Niederflurigkeit ist in meinen Augen sehr wichtig.

... dieses Jahr erneut zu kommentieren.
Dann schoß es mir siedend heiss ein: Ihr kriegt es glatt fertig und interpretiert die im Vergleich zum Vorjahr gesunkenen Kommentarzahlen als gestiegenes Maß an Zufriedenheit mit eurem Fahrplanangebot.

Deshalb in aller Deutlichkeit: Euer Angebot an die Berufspendler der Einzugsbereiche Wilster, Burg, St. Michel und Meldorf finde ich inattraktiv. Immer weniger Leute steigen dort ein und die Anzahl von HEI-Nummernschildern am Autobahndreieck Nordwest ist unvermindert hoch - deshalb denke ich, dass ich nicht der Einzige bin, der "Nein, Danke!" zu eurer Arbeit sagt.

Durch eure wiederholte Weigerung, den Interessen der Pendler entgegenzukommen,, (Interessantes Detail am Rande: Ihr ignoriert die Interessen derer, die den Hauptteil der Einnahmen - und indirekt eurer Gehälter - zahlen.) glaube ich nicht mehr daran, dass mit euch eine Lösung möglich ist.

Ich bin lange Zeit nicht mehr mit dem RE6 von Altona nach Elmshorn gefahren, da mir diese Linie zu unzuverlässig war. Mittlerweile scheint es ab wieder besser zu werden. Votrteilhaft aus meiner Sicht ist, dass die Züge dieser Linie nicht mehr so voll sind, da war ich wohl nicht der einzige, der das so gesehen hat.
Ärgerlich war immer, dass der Zug um 16:40 (?) in Altona regelmäßig betankt werden musste, und dann immer spät dran war. Das habe ich allerdings schon lange nicht mehr beobachtet.

Sonntags morgen besteht auf der Regionalbahn-Linie 62 eine Taktlücke - RB 11913 ab Heide um 09.08 Uhr und RB 11906 ab Itzehoe um 08.11 Uhr sollten daher auch sonntags verkehren.

Für die Hamburgpendler ist es eine unverschämte Zumutung mit der Fahrplanänderung im Dezember 2016.
Wer kommt für die verloren gegangende Lebenszeit auf? Dürfen wir absofort weniger für eine Montatskarte bezahlen? Gerne!!!
Früher hatte der RE 6 in Itzehoe zu '24 gehalten und dann gab es einen Anschluss auf die RB62 um '31.
Nach der Umstellung muss man nun rund 50 Min in Itzehoe auf dem kalten Bahnsteig warten, weil man ja den RB62 auf '11 gesetzt hat. Was für eine Unverschämtheit!!!
Das man nun später Zuhause ankommt, und auch sein Hobby nicht mehr nachgehen kann, ist daraus entstanden.

Als Option für den Fahrplan: Wenn die Zeit vom RB62 nicht wieder auf '31 gesetzt wird, muss halt der RE 6 NUN ÜBERALL halten, damit die Pendler nach Hause kommen. Und die Option mit RB61/RB71 gibt es nicht.. man kann nicht extra 30 Min früher Feierabend machen, damit man 1 Stunde früher Zuhause ist.
Also RE6 halt an allen Stationen der RB62 oder umswitchen der RB62 auf die alte Zeit!
Und mir sind langsam egal ob die Züge dadurch Probleme haben Ihr Zeitfenster einzuhalten oder nicht.. Der RE6 hat aktuell immer bis zu 10 Min Verspätung auf der gesamten Strecke, also macht ein Zusatzhalt kein Problem mehr.
Man sollte eher den IC von der Strecke nehmen,, der Täglich zwischen 20 bis 60 min Verspätung hat. Dadurch würde dann auch wieder das gewünschte Zeitfenster kommen.

Es muss auch dringend davon zurück gegangen werden, das es vorzeitige Wendungen in Itzehoe oder Elmshorn gibt.
Warum gibt es nicht mehr den Ersatzzug in Altona? Früher gab es in Altona immer den Wendezug. Der hatte Verspätungen abgefangen und auch bzgl Tanken wird man nicht mehr als Pendler gestört, weil das ja in der Ruhezeit Stunde gemacht werden kann.