RE 6 / RB 62: Westerland (Sylt) - Hamburg-Altona

Für diese Linien ist eine Änderung beim Zug der Linie RE 6 um 14:52 Uhr ab Westerland geplant. Was denken Sie über diese Änderungen? Welche Wünsche haben Sie darüber hinaus an den Fahrplan der Linie RE 6 / RB 62 ?

Den genauen Fahrplanentwurf der Linien, die von Westerland (Sylt) nach Hamburg-Altona bzw. von Heide nach Itzehoe führen, können Sie hier einsehen.

 

Kommentare

Da es wohl keine Verbindung ausser RE6/62 geben wird, wünsche ich mir die Anbindung der Zwischenhalte Heide bis Itzehoe wie vor dem Betreiberwechsel. Die jetzt angebotene Umsteigeverbindung in Itzehoe ist kaum zumutbar und schlecht abgestimmt. Ich selber komme aus Wilster und fahre nun fast täglich nach Itzehoe, obwohl ich eine Fahrkarte ab Wilster habe. Und was ist mit den Pendlern weiter nördlich, die diese Möglichkeit nicht haben? Die tun mir richtig leid. Ausserdem wünsche ich mir, was vorher eine Ausnahme und nun fast umgekehrt ist:
- weniger Störungen im Betriebsablauf
- weniger Störungen der Bahnübergänge
- weniger Störungen der Oberleitung
- weniger Weichenstörungen
- weniger Sturmschäden auf den Gleisen wegen umgefallener Bäume.
Nicht alle Pendler haben flexible Arbeitszeiten oder tolerante Arbeitgeber.
Vielen Dank für die Möglichkeit mitzudiskutieren und noch mehr dafür, dass die Stimmen hier auch gehört werden und etwas verbessert werden kann. Touristen, die bequemer nach Sylt kommen sollen, fahren 1x pro Jahr, Pendler täglich.

Landflucht, wieder auf die Autobahnen zu umzusteigen, Kündigung des Arbeitsplatzes, Nervenzusammenbruch oder Herzinfarkt sind auch keine Lösung.

Moin,

aus den unwahrscheinlich vielen Beiträgen zu den Linien RE6 und RB62 geht meines Erachtens recht deutlich hervor, dass es auf dieser Strecke zwei entgegengesetzte Interessenlagen gibt, die nicht einfach zu vereinbaren sind. Da sind zum einen die RE6-Fahrgäste, die nicht durch zusätzliche Halte zwischen Heide und Itzehoe ausgebremst werden möchten, andererseits aber auch die Anwohner eben dieser Orte, die für Fahrten in Richtung Hamburg stets in Itzehoe zwischen RB62 und RB61 umsteigen und Angst um ihren Anschluss haben müssen.

Eine optimale Lösung wäre aus Fahrgastsicht sicherlich, wenn man die RB61 und RB62 als durchgehende Linie Hamburg - Heide fahren könnte, was aber - wenn überhaupt - erst nach einer derzeit nicht absehbaren Elektrifizierung der Marschbahn mindestens bis Heide passieren wird.

Eine Zwischenlösung könnte meines Erachtens darin bestehen, wenn man während der morgendlichen HVZ Zusatzzüge einsetzt, die mit Diesellok bespannt um 30 Minuten versetzt zur RB62 in Heide starten, dann alle Stationen bis Itzehoe bedienen und von dort aus dann mit Halten nur noch in Glückstadt und evtl. Elmshorn bis Hamburg-Altona fahren. In der nachmittäglichen HVZ dann entsprechend umgekehrt von Hamburg-Altona mit wenigen Halten bis Itzehoe und dann mit allen Zwischenhalten bis Heide (oder evtl. auch bis Husum).

Problematisch könnte es aber sein, diese zusätzlichen Züge noch durch den Flaschenhals zwischen Elmshorn und Hamburg zu bekommen.

Bevor die Nordbahn und die Nord-Ostsee-Bahn kam, gabe es den RE der nur an den Knotenpunkten Heide, Itzehoe, Elmshorn und Altona hielt, sowie die RB, die von Heide bis Altona jeden Bahnhof mitnahm. Dann konnte man ohne Umsteigen zur Arbeit und zurück fahren, ohne Angst zu haben, das der Anschlußzug nicht erreicht wird.
Seit Einführung der Nordbahn die nur Hamburg - Itzehoe bediehnt, musste extra die Diesel-Triebwagen angeschafft werden, damit wir Pendler einen Anschluß erhalten. Weil die Bahn die Strecke nicht bis Westerland elektrifiziert hatte. Jetzt muss man jeden Abend bangen, ob man den Anschluß erreicht, weil die Nordbahn Verspätung hat und die nach Dithmarschen nicht wartet, was eine Frechheit ist für alle Pendler! Dann darf man 1 Stunde wieder auf dem Bahnhof stehen und warten bis der nächste Anschlußzug kommt.
Warum geht es nicht das der kleine Triebwagen entweder wieder um 31 fährt von Itzehoe oder es endlich wieder eine RB gibt, die von Altona bis Heide alle Bahnhöfe bedient. Dann sind wir alle zufrieden und jeder kann auch wieder ein Privatleben haben, was in der aktuellen Situation seit dem Winterfahrplan Dezember 2016 komplett auf der Strecke geblieben ist. Und die Lebenszeit die dadurch verloren geht, bekommt man auch nicht mehr zurück.

An die Nörgler die nur Regional Express Knotenpunkte Halte fordern: Wenn Nur Knotenpunkte angefahren werden sollen, dann dürfte von dem RE6 nur Altona, Elsmhorn, Itzehoe, Heide, Husum, Niebüll und Westerland angefahren werden und nicht die Unterwegshalte. Weil dann gleiches Recht für ALLE!

Die Strecke geht von Hamburg bis Westerland und man muss *alle* Bahnhöfe beachten und nicht nur seinen eigenen Heimatbahnhof!

Für die Strecke Westerland - Niebüll könnte ich mir auch eine halbstündliche Zusatzverbindung für alle Pendler vorstellen, damit diese nicht nur an den RE gebunden sind. Wir sitzen alle in einem Boot und müssen alle für unsere Heimatbahnhöfe kämpfen und das wir ohne Umsteigen unser Ziel erreichen möchten. Auch deshalb, falls es Probleme auf der gesamt Strecke gibt, kann man so zumindest diese Verbindung nutzen um zur Arbeit und nach Hause zu kommen.

Also liebe Pendler denkt bitte mal drüber nach, wir alle haben unsere Bahnstrecke zur Arbeit und nach Hause. Haben Hobbies und Familie, die durch lange Wartezeiten durch Zugausfall bzw. Zugverspätung den Anschluß nicht erreichen, die auch darunter leiden.

Nah.SH muss nachbessern für bessere Anbindungen von Hamburg nach Heide mit der RB mit überall Halt und *OHNE* Umsteigen. Niebüll nach Westerland mit Verstärkerbahnen.

Sehr geehrtes NAH.SH-Team,
offensichtlich haben Sie immer noch nicht verstanden, dass ein wirklich deutlicher Teil Ihrer Kundschaft Pendler sind, die nicht nur morgens vernünftig nach Hamburg gebracht werden müssen, sondern auch ABENDS ZURÜCK!
Dafür wäre es DRINGEND erforderlich, dass der Anschluss abends in Itzehoe in Richtung Wilster, Burg, St. Michel etc. wieder klappt! Aktuell (ich habe bereits bei meinem Chef zwei Tage Homeoffice erpresst, das ist aber noch nicht das Ende der Entwicklung) ist es so, dass ich selbst bei diesen drei Abenden, die ich aus Hamburg komme, MINDESTENS einmal keinen Anschluss in Richtung Wilster, Burg, ... habe, da die Nordbahn es nicht schafft, den Plan einzuhalten! Das bedeutet, dass man also um 18:16 in Itzehoe ankommt, die Weiterfahrt nach Wilster, Burg, ... ist dann um 19:11, also 55 Minuten später, weil die Nordbahn 10 Minuten Verspätung hat. Wenn man dann noch als Erklärung hört, dass die Betriebsabläufe nicht gestört werden sollen, kommt man sich vorsichtig ausgedrückt veräppelt vor, wenn gleichzeitig die Durchsage gemacht wird, dass die Bahn in Richtung Westerland selbst über 10 Minuten Verspätung hat. Richtig peinlich werden solche Aussagen dann, wenn man um 18:15 Uhr ankommt, der Anschluss wartet, alle Pendler (sonst fährt NIEMAND abends um die Uhrzeit weiter!) wissen Bescheid und stehen im Zug bei den Ausgängen zur Treppe und sind innerhalb von 90 Sekunden umgestiegen, so dass der Zug also theoretisch um 18:17 abfahren könnte, aber nein, an solchen Tagen wartet der Zug dann bis 18:19, bis er fährt.
Durch die Umstellung, dass der Anschluss nach Wilster, Burg, ... nicht mehr an den Westerländer angetaktet ist, verlieren wir schon einmal MINDESTENS 14 Minuten jeden Tag, (damals: 58 Minuten Fahrzeit, jetzt 1 Stunde 12 Minuten), das rechnen Sie einfach mal 5 Tage für den "normalen" Pendler und dann noch einmal mal 46 Wochen, dann sind es schon 3220 MInuten, das sind über 53 Stunden im Jahr. Und das gilt auch nur, WENN DER BESCHEUERTE PLAN FUNKTIONIERT! Da er aber nicht funktioniert, kommt jede Woche MINDESTENS noch einmal eine Stunde dazu, das sind dann mal eben 100 Stunden, die man im Moment pro Jahr länger unterwegs ist, über vier vollständige Tage! Es fehlt uns jedes Jahr knapp eine Woche Urlaub, die wir rumstehen und warten, weil Sie den Plan nicht vernünftig gestalten können.
Zu Ihren Ausreden, bei denen ich immer noch auf viele Antworten warte:
1. Ausrede:
Eine Verbesserung der Verbindung für die große Masse an Bahnfahrern... Da warte ich seit Monaten einmal auf Zahlen, für wie viele Bahnfahrer hat sich die Situation in der Reisezeit zwischen 16 und 20 Uhr verbessert, und für wie viele Bahnnutzer hat sich die Situation verschlechtert (siehe obige Rechnung), wie hoch ist der Zeitgewinn und der Zeitverlust insgesamt?
2. Ausrede:
Knotenpunkt Heide... Was verbessert sich für die Bahnfahrer, dass Heide jetzt der neue Knotenpunkt auf der Strecke ist? Für die Pendler, die auf der Strecke Hamburg Richtung Westerland unterwegs sind, habe ich mich bisher mit keinem unterhalten, der davon eine Verbesserung hat, und ich habe auch noch keinen kennen gelernt, der dann von Heide aus in Richtung Neumünster weiter muss, was ja eins der Argumente ist, die mir genannt wurden.
3. Ausrede:
Verbesserte Züge für die Nordbahn... Einmal wurde mir auch mitgeteilt, dass diese enge Taktung daher stammt, dass für die Nordbahn neue Züge bestellt wurden, die schneller beschleunigen und bremsen, dann weitet sich das Umstiegszeitfenster auf 10 Minuten. Von anderer Seite wurde mir aber mehrfach erklärt, dass die neuen Züge für die Strecken nach Kiel und Flensburg vorgesehen sind, nicht für die Strecke nach Itzehoe. Außerdem ist ja ein grundsätzliches Problem auf der Strecke, dass die Züge schon verspätet am Hauptbahnhof los fahren, selbst wenn der Zug dann (was unwahrscheinlich ist, da er andauernd hält) wirklich 5 Minuten schneller sein sollte, würde es bedeuten, dass er dann gerade einmal pünktlich um 18:06 in Itzehoe ankommt, also das Umstiegszeitfenster von 5 Minuten bestehen bleibt! Nur, dass es dann vielleicht einmal eingehalten wird.

Und wenn mir jemand das Argument, dass es nicht akzeptabel ist, dass der Zug bis Westerland über 3 Stunden fährt, einmal direkt ins Gesicht sagt, werde vermutlich eine Anzeige wegen Körperverletzung erhalten, denn das bedeutet im Umkehrschluss, dass es offensichtlich vollkommen in Ordnung ist, dass man für die Strecke Hamburg - Wilster zwei Stunden braucht!

Die Touristen fahren einmal im Jahr (ggf. zweimal) auf die Insel, wir Pendler fahren aber jeden Tag! Und rechnen Sie einfach einmal durch, wie viele Touristen Sie nach Westerland fahren müssen, um einen Pendler aus Wilster, Burg etc. zu ersetzen, allein Wilster sind es bereits 45 Touristen, in Burg, St. Michel und Meldorf erhöht sich diese Zahl entsprechend, und ich weiß allein aus unserer kleinen WhatsApp-Gruppe (6 Mitglieder), dass davon 2 komplett gekündigt haben, auch wenn das natürlich nicht repräsentativ ist. Herzlichen Glückwunsch!

Ich pendele jetzt seit knapp 10 Jahren, die kriege ich noch voll, wenn sich bis dahin nicht etwas GRUNDLEGEND ändert und man für das Geld wieder VERNÜNFTIG und vor allem ZUVERLÄSSIG nach Hause kommt, bin ich raus, entweder genehmigt mein Chef komplettes Homeoffice, er stellt mir einen Firmenwagen, oder er schmeißt mich raus. Inzwischen ist mir wirklich egal, welche Variante davon kommt, wenn ich allerdings mich weiter permanent über den Nicht-Service und Nicht-Anschluss ärgere, kriege ich einen Herzinfarkt vor Wut und Ver.....

Unglaublich genervte Grüße von einem extrem unzufriedenen Kunden!

Wenn es wirklich neue Züge auch auf der Strecke nach Itzehoe geben soll, ist es eine Unverschämtheit, in dem Fall schon seit der letzten Fahrplanänderung den Plan auf diese neuen Züge einzustellen, die es noch gar nicht gibt, ich kann doch keine Verbindungen planen mit nicht existentem Material! Ich muss doch mit dem planen, was zur Verfügung steht...

Man kann es nicht oft genug sagen: Die Lösung liegt nicht beim RE6! Wir brauchen eine schnelle Verbindung HH-Westerland. Die RE6 kommen in Heide nicht leer aus Hamburg an. Der Bedarf ist da und nicht nur durch Urlauber.
Wir brauchen wieder eine zusätzliche RB, mindestens in den Pendlerhauptzeiten, die von Heide bis Hamburg und zurück ohne umsteigen fährt. So etwas gab es bereits vor einigen Jahren.

Moderationskommentar

Lieber verprellter Pendler,

vielen Dank erst einmal für Ihre engagierte Teilnahme am Dialog. Wir werden die ausführliche Schilderung Ihrer Pendler-Erfahrungen weiterleiten und diese fließen in die Auswertung des Dialoges mit ein.
Wir freuen uns über weitere Beiträge von Ihrer Seite. In der Zwischenzeit würden wir Sie jedoch bitten Ihre Kommentare sachlich und konstruktiv zu formulieren.
Sätze wie: „werde vermutlich eine Anzeige wegen Körperverletzung erhalten“ können als Drohung verstanden werden. Wir bitten Sie solche Formulierungen in Zukunft zu vermeiden.

Wir freuen uns auf den weiteren Dialog,
Moderation FL

Sehr geehrtes Moderations-Team,
wie vielleicht gesehen, habe ich das bereits im Anschluss noch einmal ohne entsprechende Ironie formuliert.
Mit freundlichen Grüßen,
der Pendler
P.S.: Das sollte keine Drohung sein, allerdings ist es inzwischen mehrfach vorgekommen, dass trotz der Ansprache des Zugpersonals und deren Zusicherung, dass der Anschluss sichergestellt ist, man dann in Kremperheide (letzte Station vor Itzehoe) die Durchsage hören musste, dass die Leitstelle den Anschluss soeben doch losgeschickt hat. Nachdem dies einmal sogar über nah.sh in die Wege geleitet worden war, dass der Anschluss warten soll, war ich in einem Zustand, in dem es wirklich zu einer Körperverletzung gekommen wäre, wenn eine für die permanenten Ausfälle verantwortliche Person sich mit mir im Zug ebfunden und zu erkennen gegeben hätte. Keine Drohung, eine Feststellung. Das ist auch der Grund, weshalb ich mein Abo gekündigt habe, dieser Nicht-Fahrplan ist bisher nur meiner Gesundheit nicht zuträglich, ich möchte verhindern, dass dies schlimmer wird und ich nicht irgendwann wirklich handgreiflich werde.

Wir brauchen eine eine stabile und feste Verbindung zwischen Westerland und Hamburg die auch alle Unterwegshaltestelle von Heide bis Itzehoe bedient sowie Verbindungen in den frühen Morgenstunden auch am Wochenende und Feiertagen da es Arbeitnehmer gibt die auch dann zur Arbeit müssen um ihren Dienst zu verrichten und die Verbindung ab Hamburg um 23:40 sollte auch in der Woche zur Verfügung stehen nicht nur am Wochenende
Wenn das alles nicht klappt dann stellt auf den alten Fahrplan der NOB wieder um wo die Umsteigezeit in Itzehoe für Pendler freundlicher und angenehmer gewesen ist als sie jetzt ist. die Regelung jetzt ist nichts kundenfreundlich sorry ist so und dann noch die ganzen Ausfälle und Verspätungen dazu. Wenn wir schon Mal bei dem Thema sind Sauberkeit der zugeinheiten innen und aussen hatte die NOB besser im Griff da waren die Züge sauberer und sahen nicht aus als wenn sie von einer Rundreise durch Russland kommen.

Sehr geehrtes NAH.SH-Team,
noch einmal ironiefrei, auch wenn es vielleicht in Ohren so klingen mag, es ist in dem Fall eher die reine Verzweiflung, die aus mir spricht.

Dass es durch Fahrplanänderungen für einzelne Reisende zu Verschlechterungen kommt, ist mir klar, was aber durch die Umstellung, dass der Pendlerzug zwischen Itzehoe und Heide nicht mehr nach dem Westerländer, sondern nach der Nordbahn vom Hauptbahnhof und VOR dem Westerländer fährt, klingt in der Theorie nicht schlecht, ist aber seit über einem Jahr in der Praxis einfach gescheitert. Die Nordbahn ist am Hauptbahnhof nahezu jedes Mal verspätet, und diese Verspätung wird, auch wenn die Displays in der Nordbahn dies immer anzeigen, leider nie aufgeholt, eher ist es so, dass die Nordbahn auf einzelnen Abschnitten noch einmal eine Langsamfahrt einlegt (legen muss?), so dass die Verspätung immer ausgebaut wird. Das hat zur Folge, dass die 5 Minuten, die für das Umsteigen eingeplant sind, eigentlich immer überschritten werden, ich habe es in diesem Jahr genau 2 Mal erlebt, dass die Nordbahn pünktlich gewesen ist. Das hat zur Folge, dass man jeden Tag zittern muss, ob man den Anschluss nach Wilster, Burg etc kriegt, wenn nicht, steht man unter Umständen knapp eine Stunde in Itzehoe. Am Bahnhof gibt es keine Möglichkeit, im Warmen zu warten, geschweige denn zu sitzen, so dass man im Moment eine Stunde bei Minusgraden verbringt, was weder der Laune noch der Gesundheit zuträglich ist.
Durch die Umstellung, dass der Anschluss nach Wilster, Burg, ... nicht mehr an den Westerländer angetaktet ist, verlieren wir schon einmal mindestens 14 Minuten jeden Tag, (damals: 58 Minuten Fahrzeit, jetzt 1 Stunde 12 Minuten), das mal 5 Tage für den "normalen" Pendler und dann noch mal 46 Wochen, dann sind es schon 3220 MInuten, die man länger unterwegs ist, das sind über 53 Stunden im Jahr. Und das gilt auch nur bei funktionierendem Anschluss. Da dieser aber regelmäßig nicht funktioniert, kommt jede Woche wenigstens noch einmal eine Stunde dazu, das sind dann mal eben 100 Stunden, die man im Moment pro Jahr länger unterwegs ist, über vier komplette Tage, nicht Arbeitstage.
Erschwerend kommt hinzu, dass man durch die regelmäßigen Ausfälle und nicht funktionierenden Anschlüsse bereits ab Mittag immer wieder auf den Plan schaut, ob es bereits Verspätungen oder Ausfälle auf der Strecke gibt. Auch das sorgt für massiven Stress, wenn Sie bei Google nach "Stress Pendeln" suchen, finden Sie dazu diverse auch wissenschaftliche Beiträge, die das Problem im Detail beleuchten.
Ich kann gut verstehen, dass Sie die Touristen schnell auf die Insel bringen wollen, da diese aber 1-2 mal im Jahr fahren, fühlt man sich als Pendler, der jeden Tag fährt und durchaus viel Geld über das Jahr dafür bezahlt, nicht ernst genomen. Wofür waren die ganzen Gespräche, die im letzten Jahr zu der Problematik statt gefunden haben, war das nur zur Beruhigung der Pendler? Auch das ist KEINE ironische Frage.

Um es einmal zusammen zu fassen, ich habe eben noch einmal ein Gespräch mit meinem Chef geführt, er kümmert sich jetzt um einen Dienstwagen, wenn ich wie bis vor gut einem Jahr mit der Bahn vernünftig und vor allem zuverlässig nach Hamburg und zurück gekommen wäre, wäre ich die nächsten 20 Jahre vermutlich noch mit der Bahn gefahren, ich konnte dort immer arbeiten und die Zeit nutzen. Immer noch nicht ironisch gemeint: Sie haben mich geknackt, ich bin raus, mein Abo gilt noch bis zum 31. März, danach werde ich für lange Zeit nicht mehr mit der Bahn fahren. Die angebotenen Optionen der Fahrplanänderung kommen mir wie ein ironischer Vorschlag Ihrerseits vor, so verursacht Pendeln mir zumindest so einen Stress und macht mir durch die andauernden Anschluss-Ausfälle solch schlechte Laune, dass darunter die Lebensqualität massiv leidet, und bevor ich meine Gesundheit (oder durch meine permanente schlechte Laune meine Ehe) riskiere, steige ich aus.

Bei Sturm oder auch bei anderen Situationen schafft es der Pendler im Raum Dithmarschen mit grossem Aufwand bis nach Itzehoe. Wie der gemeine Pendler dann von Itzehoe weiter kommt, ist allerdings ein reines Glücksspiel.

Der Regelfall endet dann so

- kein SEV
- kein Service Personal am Bahnhof
- kein Taxi Pendel Service
- kein Zugbegleiter der sich blicken lässt

Musst das sein? Wieso denkt keiner an die Pendler der Unterwegs Bahnhöfe.

Wieso zum Teufel werden die Pendler dort immer Regen stehen gelassen!?

Die Fahrzeiten von St.Michel mittags sind immer auf 22.. die Kids haben aber um 25 nach Schluss... das heisst sie müssen immer 1 Stunde warten... das war mal anders... es wäre schön wenn das wieder anders werden würde... immer abholen und so mit für Monatskarte und Benzin zahlen ist doof

Familie ist direkt von den schlechten Zugverbindungen betroffen. Vor allem Kinder, die zur Schule müssen!

Den letzten Zug von HH-Altona (11038) Fr. Sa. So. solle man nicht in Husum enden, sonder nach Westerland durchfahren lassen.
Gleiches gilt für den 11036 ab Altona 22:40. Auch dieser sollte nicht in Husum, sondern in Westerland enden.
An der Ostküste geht das doch auch.

Wenn man von Morsum / Sylt nach Kiel möchte ist leider die Umsteigezeit in Husum sehr knapp, da die Züge aus Westerland kommend oft Verspätung oder längere Wartezeiten (Autozüge, Lehnshallig) haben dann ist der Anschlusszug in Husum weg und man muss 1Std warten bis zum nächsten Zug.

Solange die Strecke Westerland - Niebüll noch nicht zweigleisig ausgebaut ist, sollte auf der Marschbahn der ITF aufgegeben werden, da die Anschlüsse jetzt nicht gewährleistet sind. Es fehlt einfach der dringt benötigte Verspätungspuffer für den Umstieg. Auch die Bonus-Malus-Regel der NAH.SH verschlimmert die Situation, da der Anschlussverlust der Fahrgäste für die Bahnunternehmen auch noch belohnt werden, statt bestraft werden.

In den Sommermonaten fahren die RE4196 + RE4198 direkt ab Altona nach Sylt mit ersten Halt in Husum. Es wäre eine tolle Sache wenn diese Züge auch in den Monaten Juli+August in Bf. Elmshorn einen Halt einlegen könnten um Fahrgäste aus dem Kreis Pinneberg und Fahrgäste kommend von Hamburg HBF aufnehmen zu können.

Ich bin der Meinung, dass Husum ein Umsteigebahnhof wird, sodass nur noch Westerland - Husum eine Strecke wird und Husum - HH-Altona. Da können Verspätungen sich nicht all zu weit aufstauen. Des Weiteren bitte ich um die Aufnahme vom 7.31 Zug Niebüll-Westerland auch im Winterfahrplan.

Ich bin der Meinung, dass Husum ein Umsteigebahnhof wird, sodass Westerland - Husum eine Strecke wird und Husum - HH-Altona, so können sich Verspätungen nicht all zu lange aufstauen. Des Weiteren bitte ich um die Wieder-Aufnahme des 7.31 Zug Niebüll - Westerland im Winterfahrplan.

Der RE6 11041 um 21.22 Uhr ab Westerland sollte weiterhin tgl fahren und nicht nur Fr + S.
Oder wie ist die Angabe (Fr+S)(20) bzw. (Fr+S)(0) zu verstehen?
Mit diesem Zug fahren regelmäßig viele Pendler, z.B. Kranken-und Altenpflegekräfte.

Die Zugfahrzeiten sind leider nicht Schülerfreundlich. Abfahrtszeiten am Mittag sind so gelegt, dass es nach Schulschluss um 14 Uhr keine Verbindung gibt bzw eine sehr lange Wartezeit. Zudem ist die Abfahrt des 7.18 Zuges ab Wilster nur in wenigen Fällen pünktlich!!!!

Sehr geehrtes NAH.SH-Team,
nur für den Fall, dass es noch niemandem aufgefallen ist, scheinbar ist Ihre Planung auf dieser Strecke besonders schlecht, anders kann ich mir nicht erklären, dass es hier so viele Beiträge gibt wie sonst bei allen anderen Strecken zusammen (bzw. vermutlich sogar noch mehr, ich hab nicht gezählt)...
DAS sollte auch ein Ansporn sein, dringend etwas auf der Strecke zu verbessern.
Mit freundlichen Grüßen,
ein bald ehemaliger Abonnent (gekündigt zum 31. März)

Um das ist in Zahlen auszudrücken: Diese Linie hat 39,5 % aller Kommentare bekommen.

Der Rb 62 um 14.02 ist für die Itzehoer Schüler nicht zu erreichen. Dadurch kommt es zu Wartezeiten von über einer Stunde! Zuvor gab es noch einen Zug dazwischen. Schlussschluss ist um 14.00!

Die Anbindung an die NEG müsste verbessert werden! z.B. die RE 11018 könnte so in Niebüll ankommen, dass man die 16.05 NEG erreicht. Generell sollte man nicht auf den (deutlich teureren!) IC angewiesen sein, um die NEG zu erreichen.

Linie RE6 Westerland - Hamburg: Seit ca. 2 Jahren halten im Winter 1 Zug, im Sommer 2 Züge NUR nicht in Morsum (aber in Keitum und Klanxbüll. das sind RE 11017 nach Hamburg und zurück RE 11025 (ganzjährig) und RE 11010 und RE 11018 im Sommerfahrplan.
Diese Züge stehen allerdings auf ihrer Fahrt 11-16 Minuten in Niebüll.
Wir wohnen in Morsum und ausgerechnet dieser Halt fällt weg.
Sicher gibt es hier fahrplantechnische Gründe, aber bei den täglichen teils erheblichen Verspätungen auf dieser Strecke würden die 2 Minuten extra für den Halt wohl nichts ausmachen.

Seit die 90 Wagen der Marschbahn ihre Reparatur der Kupplungsschäden hinter sich haben und sie bei der Gelegenheit von NOB in Nah.SH-Farben umlackiert wurden, fällt nun auf, dass diese Züge nicht mehr von ausseb gereinigt warden. Sie warden immer brauner, vor allem durch die Fenster der Wagen in der Nähe der Lok kann man kaum noch schauen. Früher gab es mal eine Waschanlage, bei der NOB waren die Züge nie so schmutzig. P. Hoffmann

Umlackiert wurden die Marschbahnzüge noch nicht, man hat nur NOB gegen DB getauscht. Das Umlackieren ist auch nicht notwendig, da die Züge immer dreckiger werden, so daß man sowieso keine Farbe mehr erkennen kann.

Warum ist es immer noch nicht möglich das die Züge aus Westerland zum Hamburger Hauptbahnhof fahren zu lassen. Alle anderen überregionalen Linien fahren zum Hamburger Hauptbahnhof. Gerade viele Umsteiger in Hamburg müssen teilweise unnötiger Weise auch noch Elmshorn oder Itzehoe umsteigen, da der Anschlusszug nicht über Hamburg-Altona fahren, wie vor der Elektrifizierung der Strecke nach Kiel.

das thema marschbahn ist schon ein sehr heikles thema. dreckige züge und die Probleme mit dem Betrieb sind natürlich sehr nervig und hält sicherlich auch den ein oder anderen von der nutzung ab. ich denke die nob durch die db zu ersetzen war kein guter zug. auf die fahrt mit der nob hat man sich gefreut.bei der db ist das schon anders.
thema hier sind ja anregungen zum fahrplan 2019. man wird es nicht jeden recht machen können. jeder hat andere bedürfnisse. ich denke es macht wirklich sinn hier längerfristig das angebot umzustellen. das heißt: schnelle züge möglichst ab hamburg hbf. mit halt in elmshorn (anschluss akn, kiel etc.) heide, husum, niebüll, westerland. die halte in itzehoe (verknüpfung zur rb) und friedrichstadt (touristisches ziel) wären zu prüfen. rb linie hamburg hbf oder altona mit halt auf den unterwegsbahnhöfen bis heide und eine rb von westerland sylt nach heide mit allen unterwegshalten. das ganze mit guter verknüpfung zur re so das die pendler nicht zwangsläufig den ganzen weg mit der rb fahren müssen sondern die möglichkeit haben, auf die schnelleren re züge umzusteigen. betrieblich wird das natürlich eine herausforderung insbesondere zwischen niebüll und westerland.
das konzept würde auch der platzkapazität gut tun. immerhin hab ichs auch schon erlebt das man schon in altona keinen sitzplatz mehr bekam und der zug bis westerland eher voller als leerer wurde.

die fahrzeit hamburg - westerland sollte auf alle fälle gesengt werden, wenn gleich das natürlich aufgrund der anschlussbeziehungen und der vorhandenden infrastruktur auch nicht einfach ist. und geplante anschlüsse sollten natürlich auch klappen, gar keine frage.

Hallo,

der schlechte Schachzug, den Betrieb in die Obhut der DB zu geben, sehe ich anders.
Meiner Meinung nach ist hier eindeutig das Land an der Misere Schuld. Das Land wollte unbedingt, Material, Loks und Waggons, und Betrieb trennen. Das was nicht da oder nicht ausreichend vorhanden ist, sind Loks und Waggons. Hierfür kann die DB recht wenig. Momentan sind z. B. mind. 3 DB Fernverkehrsersatzloks im Einsatz. Was wäre, wenn die DB nicht auf diese Loks zurückgreifen könnte?
Die ganze Misere auf der Marschbahn zeigt doch nur, dass das Land hier komplett versagt! Das Öand könnte doch problemlos Altmaterial bei der DB bezahlen, um Reserven zu erhöhen und auch um den Pflegezustand zu erhöhen. Macht das Land aber nicht!

Ich kann deinen Ausführungen grundsätzlich zustimmen das das Land für die meisten Probleme auf der Marschbahn aber z.t. auch auf RE7+70 ist, mir sind entsprechende Infos zugespielt worden die erhebliche Versäumnisse des Landes belegen schon im Vergabeverfahren.

Z.b. wurden die falschen aber auch zu wenig Loks bestellt und diese auch aufgrund von vorgaben des Landes mit einer fehlerhaften Software ausgestattet die für ständige Ausfällen bei der 245er sorgt die auf keiner anderen BR245 zu finden ist, Das Land ist hierüber genauestens im Bilde!

Die sog. Marschbahn Wagen sind durch die lange Standzeit z.t. ohne Strom in dessen folge viele Wagen erhebliche Schäden durch Wasser + Schimmelbildung im Zuginneren hatten und auch dauerhaft auch weiterhin Schäden auftreten man kann also sagen die Wagen haben sich kaputt gestanden und sind extrem Pflegebedürftig was die Einsetzbarkeit enorm einschränkt und die Werkstatt kommt kaum noch hinterher!

Daher ist es um wieder einem zuverlässigeren Betrieb zu ermöglichen Dauerhaft zusätzliches Material zu besorgen was aus Kostengründen jedoch nur Gebrauchtmaterial sein z.b. von der ÖBB die aufgrund von Ablösung von neuem Material verfügbar wären (Auch kurzfristig) Diese könnten bei bedarf auch auf anderen Strecken in SH zum Einsatz kommen und auch dazu dienen das vom Land bestellte nicht ausreichende Platzangebot auszuweiten. Dazu kommt das diese im vegleich zu Alt DB Wagen sich in einem bessern zustand befinden (auch optisch) aber auch die Fußbodenhöhe ist etwas tiefer als bei anderen Wagen was einen ein und Ausstieg erleichtert.

[Von Moderation entfernt]

Der Haken daran ist das aus Kostengründen das Land bisher jede Verantwortung von sich weist jedoch sind sie verantwortlich dafür das ständig Züge Ausfallen müssen da der DB nicht Ausreichend Einsatzfänge Wagen zur Verfügung gestellt werden vom Land über Paribus wozu sie vertraglich verpflichtet sind!

Auch bei den Wartungskonzepten gibt es enorme Probleme die dem Land genauestens bekannt sind die derzeit nur eine Notlösung sind und dort geht es auch ums Geld jedoch kann ich da nicht ins Detail gehen!

Kurz gesagt bevor das Land/ nah.sh keine 180 Grad Wende vollziehen und Geld für mehr Material zur Verfügung stellen (Planmäßig gibt es einen Reservezug im Winter 1-2 Züge mehr) wird es keinerlei spürbare Verbesserungen auf der Marschbahn geben, Die Verspätungen können erst mit dem 2. Gleis spürbar verringert werden da es dann mehr Flexibilität geben würde in der Betriebsabwicklung!

Moderationskommentar

Hallo sylt33,

vielen Dank für Ihren fachkundigen Beitrag. Gemäß unserer Dialogregeln Nr. 7 (/regeln) ist Werbung für kommerzielle Produkte nicht zulässig. Wir verstehen natürlich Ihre Intention, auf ein Ihrer Meinung nach gutes Produkt hinzuweisen. Die betreffende Stelle in Ihrem Beitrag wurde daher leider entfernt.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und freuen uns über weitere Beiträge Ihrerseits.
Viele Grüße,
Moderation FL

die Diskussion um mehr oder weniger Halte zeigt aus meiner Sicht insbesondere eines:

der Abschnitt Hamburg bis Heide ist Pendlereinzugsgebiet mit dem Bedarf nach in enger Taktung fahrenden Zügen, die an allen Unterwegsbahnhöfen halten. In den Fahrplänen der 1990er wurde dies gut abgebildet durch Eilzüge nach Westerland, die zwischen Altona und Heide durchfuhren oder maximal in Elmshorn und Itzehoe hielten, ergänzt durch Züge, die von Heide nach Hamburg alle Zwischenhalte bedienten.
In diesem Bereich wurde jedoch nur die Teilstrecke (Hamburg-)Elmshorn-Itzehoe elektrifiziert und mit der Nordbahn hochwertig erschlossen. Durch diesen Bruch ist die Bedienung des Abschnitts Itzehoe-Heide ins Hintertreffen geraten. Die Qualität der Versorgung dieses Bereiches mit Umsteigeverbindung und mit Dieseltriebwagen ist dem Bedarf auf diesem Abschnitt nicht angemessen.

Die Züge Hamburg-Westerland der Linie RE6 nun zu "stopping trains" zu degradieren, die in allen Unterwegsbahnhöfen halten, ware zwar einfach, würde aber die Angebotsqualität für die Reisenden zu Bahnhöfen weiter nördlich significant beeinträchtigen.

Ich sehe zwei Optionen:
- die Elektrifizierung von Itzehoe aus weiter nach Norden vorantreiben, idealerweise bis Heide, um die Züge der Nordbahn bis Heide durchzubinden und eine vollständige Entkopplung der RE6 von der Bedienung der kleineren Unterwegshalte südlich von Heide zu erreichen
- die FLIRT3 partiell von der Strecke nach Itzehoe abziehen und vorerst dieselbespannte Züge, später dann neu zu beschaffende Hybridfahrzeuge von Heide nach Hamburg fahren, die Kurse der RB62 durchverbinden nach Hamburg und damit RB61 teilweise ersetzen, ebenfalls, um eine vollständige Entkopplung der RE6 von der Bedienung der kleineren Unterwegshalte südlich von Heide zu erreichen

das ist Zukunftsmusik: die ersten Fahrzeuge dieser Bauart werden fruehestens Ende 2020 in den Niederlanden fahren. Ob eine Kuppelbarkeit zwischen Flirt 3 und Wink gegeben sein wird, ist keineswegs garantiert, auch wenn es sich um den gleichen Hersteller handelt. Speziell beim Flirt 3 gibt es sehr unterschiedliche TCMS (Train Control and Monitoring System) Stände, aufgrund dessen nicht einmal eine Kuppelbarkeit von Flirt 3 mit Flirt 3 in unterschiedlichen Produktionslosen möglich ist (die Flirt 3 für GoAhead Stuttgarter Netze sind zB. inkompatibel zu den Flirt 3 der Nordbahn.
Die einzigen Fahrzeuge, die derzeit in Deutschland zugelassen sind und eine Kuppelbarkeit von Elektrotriebwagen und Dieseltriebwagen erlauben und dies auch in Praxis bewiesen haben (bei der Steiermaerkischen Landesbahn), sind die Stadler GTW mit Diesel- oder Elektromittelteil. Aber diese Gurken würde ich keinem Kunden zumuten wollen...

Ich betrachte das als unfreundlichen Akt, dass so gut wie alle Anschlusszüge Richtung Berlin in Altona 59 Minuten Wartezeit haben. Der IC/EC fährt fahrplanmäßig (!) gerade los, wenn die Marschbahn einfährt. Der gr0ße Bruder DB wird da nichts ändern, aber die Regionalbahn könnte doch den kompletten Fahrplan um 10 Minuten vorziehen.

Ich bin schwerbehindert und muss seid Jahren diese Strecke Sylt-Hamburg fahren. Was unbedingt geändert werden muss- die langen Aufenthalte in Niebüll und Husum. Es fehlen auch Steckdosen in jeden Wagon der 2. Klasse auf dieser Strecke.
Desweiteren ist für die Anbindung nach Kiel nicht gesorgt.(Man kann innerhalb von 5 min im Normalfall!-falls der Zug pünktlich in Husum eintrifft(was nie der Fall ist) umsteigen!!! Dazu kommt noch,das die Fahrstühle am Bahnhof Husum dauernd defekt sind! Eine Umsteige zeit von 10 Minuten und mehr !!!!! wäre angebracht

es wäre schön, wenn die Bahn ihre Pünktlichkeit verbessern würde. Damit würden schon viele Probleme gelöst. Außerdem wäre ein besserer Kundendialog auch ganz nett. An den Bahnhöfen Meldorf und Itzehoe ist fast immer nur "Stille".

ein Halt des RE6 ist schon aus Fahplantechnischer Sicht nicht möglich da ansonsten die Trasse zwischen Elmshorn-HH nicht erreicht werden kann was aufgrund der hohen Auslastung zwingend erforderlich ist und zudem die Wendezeit in Altona von gut 20 Minuten zu knapp wird den ein Halt kostet im Schnitt etwa 5 Minuten Fahrzeit.
Außerdem ist Glückstadt im Vergleich zu anderen Orten in SH schon gut angebunden.

Außerdem ist in den RE6 Zügen sowieso schon kaum Platz für zusätzliche Fahrgäste insb. in der HVZ,

Halte in den Randzeiten sollten jedoch möglich sein.

Die RB62 fährt morgens um 7.00 Uhr ab St. Michaelisdonn nach Itzehoe. Dort kann man dann in die nachfolgende RE6 nach Hamburg einsteigen.
Sollte sich die RB62 verspäten, aber immer noch vor der nachfolgenden RE6 fahren ist alles in Ordnung.
Sollte sich die RB62 länger verspäten, sollte in jedem Fall die RE 6 an allen Zwischenhalten zwischen Heide und Itzehoe halten, um die Pendler einzusammeln. Das geschieht derzeit nach Fahrplan nur in Meldorf, weil für Meldorf im aktuellen Plan ein Halt vorgesehen ist.
Warum nur in Meldorf und nicht auch in St. Michaelisdonn, Burg und Wilster ist schleierhaft und nicht in Ordnung.
Ich habe für diese Woche zwei Beispiele:
Am 12.02.2018 wurde in der DB-App eine Verspätung der RB62 von 10 Minuten angezeigt. Daraus wurden um kurz vor 7 Uhr auf einmal 40 Minuten.
Am 16.02.2018 wurde in der DB-App eine Verspatung der RB62 von 10 Minuten angezeigt. Daraus wurden um kurz vor 7 Uhr auf einmal 50 Minuten.
In beiden Fällen hielt die RE6 zwar in Meldorf, aber nicht in St. Michaelisdonn, Burg und Wilster. Warum nicht ist jedem schleierhaft. Der Notfallplan, dass die RE6 auch an den Zwischenhalten St. Michaelisdonn, Burg und Wilster hält tritt nur bei einem kompletten Ausfall der RB62 in Kraft. Die aktuellen Verspätungen kommen einem Totalausfall gleich. Es ist eine Frechheit von der DB die wartenden Pendler nicht mitzunehmen, vor allem, weil die Ankündigungen der längeren Verspätungen so kurzfristig und in Sprüngen von mindestens 30 Minuten auftreten.
Das muss aus meiner Sicht mit sofortiger Wirkung geändert werden und Berücksichtigung im Fahrplan ab Dezember 2018 finden.
Welche Beziehungen eine Rolle gespielt haben, dass die RE6 in Meldorf und nicht an den anderen Zwischenhalten hält, würde ich auch gerne einmal erfahren.

Jeder zusätzliche Halt kostet im Schnitt etwa 5 Minuten Fahrzeit also Verspätung was schnell zu verspätungen von 15 Minuten und mehr führt und bei Zügen Richtung Hamburg die fahrt bei Verspätungen von mehr als 20 Mituten dann abgebrochen werden muss in Elmshorn um Verspätungen zu vermeiden bzw. zu vermindern.

Es bedarf dringend zusätzlicher Fahrzeuge Loks+ Wagen da aufgrund ständiger Defekte wie z.b. letzte Woche 3 FZ Umläufe zeitweise nicht besetzt werden konnten und der DB Regio kein Ersatz zur Verfügung gestellt oder bezahlt wurde!

Grund FZ Schäden

Die MP Wagen haben sich durch die langen Standzeiten sozusagen kaputt gestanden was zu einem enorm angestiegenen Wartungsbedarf führt und die Verfügbarkeit enorm einschränkt für den rest ihrer Lebenszeit

Daher ist es unabdingbarer auch da der FZ bestand nur sehr knapp ist zusätzliche Wagen aber auch Loks dauerhaft zu beschaffen

[von Moderation entfernt]

Alle durchgehenden Züge im Sommer und zu Feiertagen sollten wieder wie bis 2004 mit 10 Wagen fahren, außerhalb dieser Zeit könnten dann HU,s Umbauten usw durchgeführt werden, aber auch Vermietungen an andere EVU sind denkbar für Sonerverkehre z.b.
eine EURODUAL von Stadler in der 6 Acher Variante könnte auch locker alleine mit einen 10 Wagenpark fahren was jedenfalls billiger ist als Dotra 245 und verfügt trotzdem über wesentlich mehr Traktion und kann es auch auf die Gleise bringen.

Moderationskommentar

Hallo sylt33,

vielen Dank für die Beiträge. Auch hier wurde mit Hinweis auf Dialogregel Nr.7 ein Teil des Beitrags entfernt.

Liebe Grüße,
Moderation FL

Zurück zum Eilzugfahrplan der 90er Jahre: Eine klare Trennung zwischen R und RE.
Es muss erst mal Stabilität in den Fahrplan reingebracht werden. Das sehe ich mit den 245-Loks nicht, die an der Westküste(!!!) wo es mehr Wind gibt als anderswo in Deutschland, erst mal "ausatmen" müssen. Ich fahre sehr gerne - jetzt leider immer weniger obwohl ich es so gerne möchte- weniger Marschbahn, weil sie nicht zuverlässig ist.
Ich kenne noch die Zeiten als die V200 in etwas mehr als 2 Stunden in Niebüll war und als die 01 und die V200 um 18:20 in Westerland fast zur gleichen Zeit in Hamburg-Altona eintrafen mit 12 ( zum mitschreiben: Zwölf Waggons).

Toll wäre es, wenn es in Zukunft möglich wäre, in Tagesrandlagen Mo-So, die RE6 Züge auch in Pinneberg halten zulassen, z.B. bis 6:30 Uhr und ab 20:30 Uhr.

Mein Konzept ist ungefähr das aus den 90 Jahren: Eine klare Trennung zwischen RB's und RE's:
Die Strippe muss bis Husum gezogen werden. RB's halten von Hamburg-Altona bis Husum an jeder Station.
Die RE's halten nur in Elmshorn, Itzehoe, Heide (Holst), Husum und nördlich davon an allen Stationen.
Verknüpfungspunkt ist Husum.
Die lächerlichen "D-Züge" ("Wanderdüne") müssen in der jetzigen Konzeption weg. Die stören den Betriebsablauf.
Wenn noch Luft ist im Fahrplan sollen sie meinetwegen als Verstärker weiterfahren aber die Fahrplanlücken sehe ich nicht.
Übergelagert sind die saisonalen Expresszüge so wie sie jetzt verkehren.
Dieses Konzept würde für die Nordfriesen und Hamburger alles besser machen aber für die Dithmarscher würde nichts schlechter werden.
Es ist nicht meine Absicht Nordfriesen und Ditmarscher/Steinburger gegeneinander auszuspielen.
Die Marschbahn ist eine Bahn wie keine andere aber es tut mir weh wie in einer relativ dünnbesiedelten ländlichen Gegend mit einem überproportional hohen Anteil der Bahn im Personenverkehr alles vor die Hunde geht. Eine ältere Befragung der Kurverwaltung von Amrum hatte mal ergeben daß sagenhafte 30% aller Urlauber mit der Bahn anreisten. neg und W.D.R. bemühen sich und warten "bis zum geht nicht mehr".

Da es für den Bereich Dithmarschen so schon eine Katastrophe ist, wäre das Aussitzen nicht akzeptabel. Eine ganze Region zu ignorieren ist unglaublich frech.

Meine aufgewärmte RB-Konzeption aus den 90ern würde für Euch in Dithmarschen eine umsteigefreie Verbindung nach Hamburg-Altona bedeuten! Der ständig ausfallende Triebwagenpendel von den Dörfern mit seinen fragwürdigen Anschlüssen wäre endlich weg. Wenn man in Itzehoe dann noch die Nordbahn mit ihrer Strecke zum Hamburger Hauptbahnhof verknüpfen würde, wäre es für alles perfekt.
Ich habe an einem regnerischen, trüben, langweiligen Wintertag mal so eine Fahrplankonstruktion mit meinem PC gebastelt. Leider ist das Problem Elmshorn - Hamburg, wo keiner weiß (auch nah.sh nicht) wann welche Züge dort verkehren.
Für Steinburger jenseits von Itzehoe, Tornescher wurde die Nordbahn geschaffen aber nicht der RE6.

Der RB 62 könnte auch mit dem Stadler WINK betrieben werden (dieser kann mit Brenstofzelle ausgestattet werden + E-Antrieb) was den Vorteil hätte das diese dann in Itzehoe an die Nordbahn Flirt gekoppelt werden könnten oder umgekehrt (FZ bedarf ca. 10 TW) was eine Umsteigefreie fahrt nach Hamburg ermöglichen würde am besten sollte er gegenüber dem RE6 um 30 Minuten versetzt fahren inkl. Verlängerung bis Husum und entfall der RE 6 Halte in Lunden und Friedrichstadt was diesen um ca. 10 Minuten beschleunigen würde (Halte des in Tagesrandlagen des RE6 aber weiterhin) + vereinzelte Duschbindungen bis Westerland

Die freigesetzten Lint 54 werden dann auf anderen Linien in SH eingesetzt

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